knusprig saftig
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Nimm zuerst das Hähnchen (1,2 - 1,4 kg ) aus seiner Verpackung um überprüfe, ob alle Innereien entfernt wurden. Manchmal findet man sie in einem kleinen Beutel im Inneren des Hähnchens.
Wasche nun das Fleisch gründlich unter fließendem Wasser ab, lege es auf dein Brett und tupfe es mit einem Küchenpapier grob trocken.
Nimm nimm ein Messer zur Hand und ziehe (falls vorhanden) die letzten Federn aus den Flügeln.
Falls noch das unterste Gelenk der Flügel vorhanden sein sollte, schneidest du es ebenfalls ab. Es würde bei einer langen Zeit im Ofen verbrennen.
Ebenfalls solltest du unbedingt den Bürzel entfernen. Der Bürzel ist eine Fettdrüse, die recht bitter schmeckt und sitzt als Gnubbel am hinteren Loch des Hähnchens. Bei unserem Hähnchen war der Bürzel schon entfernt worden. Wir hatten aber mal eine Ente im Ofen zubereitet, bei der wir ein Bild davon machen konnten.
Reibe das Hähnchen jetzt großzügig mit Salz ein, sowohl von Innen als auch von Außen.
Leg nun dein Hähnchen in eine Auflaufform oder auf ein Backbleck und schiebe es in den Ofen. Stelle jetzt den Ofen auf 165° C Umluft und lasse dein Brathähnchen für 45 Minuten darin garen (vorheizen ist nicht nötig).
Nach Ablauf der 45 Minuten stellst du die Hitze auf 200° C und lässt das Hähnchen für weitere 10 Minuten im Ofen, sodass es schön knusprig wird.
Währenddessen hackst du den Knoblauch (2 Zehen ) grob. Erhitze dann in einem kleinen Topf die Butter (2 EL ), den Rosmarin (2 Zweige ), den gehackten Knoblauch, sowie das Paprikapulver (1 TL ) gemeinsam auf mittlerer Stufe.
Sobald das Brathähnchen nur noch 2 Minuten bei der neuen Temperatur im Ofen vor sich hat, nimmst du dir einen Küchenpinsel zur Hand und pinselst es großzügig mit der angesetzten Butter ein. Schiebe es dann für die restlichen 2 Minuten zurück in den Ofen. Durch die Butter wird die Außenhaut des Hähnchens noch einmal besonders knusprig und bekommt tolle Aromen.
Nach Ablauf der Zeit nimmst du dann das Hähnchen vorsichtig aus den Ofen (es ist häufig viel Fleischsaft auch im Inneren vorhanden) und legst es auf ein Brett.
Jetzt kannst du das Hähnchen mit ein wenig Übung und einem großen und scharfen Messer tranchieren. Dafür schneidest du zuerst die Keulen ein und dann ab. Schneide dann die Brust in der Mitte ein und trenne die beiden Bruststücke mit ein paar Schnitten vom Brustbein. Zuletzt kannst du die Flügel genau wie auch schon die Schenkel vom Rumpf schneiden.
Das Tranchieren erfordert ein bisschen Übung. Daher haben wir dir hier ein Video herausgesucht, wo es kurz aber gut noch einmal erklärt und gezeigt wird.
So ein leckeres, knuspriges Hähnchen aus dem Ofen ist doch immer wieder eine gute Idee. Aber was gibt es bei der Zubereitung alles zu beachten? Wir zeigen dir auf, an welchen Stellschrauben du drehen kannst, damit dein Brathähnchen nicht so trocken und labberig wird wie Hundespielzeug.
Mit diesen Tipps wirst du garantiert knusprige Hähnchenhaut bekommen:
Es gibt eine ganze Reihe verschiedener Marinaden, die man für sein Brathähnchen verwenden kann. Ob du dich für eine süße, würzige oder herzhafte Marinade entscheidet, ist natürlich von deinen Vorlieben abhängig.
Hier sind einige der beliebtesten Marinaden-Rezepte:
Süße Marinade: Diese Marinade ist besonders duftend und verleiht dem Hähnchen einen leckeren süßlichen Geschmack. Dafür brauchst du folgende Zutaten: Honig, Sojasauce, Reiswein, Knoblauch, Zucker und Essig. Hierbei ist darauf zu achten, die Marinade erst recht am Ende an das Hähnchen zu geben, damit diese nicht verbrennt.
Würzige Marinade: Diese Marinade ist etwas würziger als die süße Variante und eignet sich daher gut für den etwas pikanteren Geschmack. Die Zutaten für diese Marinade sind: Knoblauch, Chili, Sojasauce, Reiswein und Essig.
Herzhafte Marinade: Diese Marinade wirkt später besonders herzhaft auf der Zunge, da sie strenge Geschmacksnoten mit erfrischender Säure kombiniert. Die Zutaten für diese Marinade sind: Senf, Sojasauce, Worcestershiresauce, Reiswein und Essig.
Wenn du uns schon länger verfolgst und ein leckeres Brathähnchen machen möchtest, dann haben wir unsere Hausaufgaben schon gemacht. Hier sind ein paar leckere Ideen, was du als Beilagen servieren könntest:
Sättigungsbeilagen:
Kleine Rosmarinkartoffeln aus dem Ofen. Dazu marinierst du gewaschene Drillinge (kleine, junge Kartoffeln mit essbarer Schale) mit Olivenöl, frischen Rosmarinnadeln und etwas Meersalz. Diese Kartoffeln lassen sich ideal zusammen m