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Wasche die Paprikaschoten (1 Stk. rot, gelb, grün) und Kirschtomaten (6 Stk.).
Paprika entkernen wie ein Profi: Schneide nun das obere und untere Ende der Paprika ab und hole das grobe Kerngehäuse mit den Fingern heraus.
Nun kannst du mit einem großen Messer in die Paprika schneiden und nahe am inneren Fruchtfleisch die weißen Überreste abschneiden.
Halbiere anschließend die Paprika und schneide sie dann in ca. 0,5 cm breite Streifen.
Nimm die Kirschtomaten und halbiere sie mittig durch den Strunkansatz und gib sie zu den Paprikastreifen.
Als Nächstes kannst du die Schalotte (1 Stk.) und den Knoblauch (1 Zehe) schälen und beides in dünne Streifen schneiden.
Jetzt kannst du eine großflächige Pfanne auf den Herd stellen und stark erhitzen.
Sobald die Pfanne heiß ist, kannst du das Olivenöl (2 EL) hinzugeben und die geschnittene Schalotte sowie den Knoblauch zugeben.
Brate beides nun für 1-2 Minuten von allen Seiten an. Nach dem Anbraten kannst du die Paprika und Kirschtomaten dazugeben. Schwitze nun alles erneut an.
Jetzt ist es Zeit, dein Gemüse zu würzen. Gib den Zweig Rosmarin (1 Stk.), Aceto Balsamico (1 TL), Paprikapulver (½ TL) und etwas Salz und Pfeffer dazu. Mische alles gut durch und lege einen Deckel auf die Pfanne.
Bei mittlerer Hitze lässt du dein Paprikagemüse für ungefähr 10 Minuten schmoren.
Nimm nach Ablauf der Zeit den Zweig Rosmarin wieder heraus.
Am Ende kannst du den Honig (1 TL) dazugeben, durchschwenken und noch einmal final nachschmecken.
Jetzt nur noch servieren und genießen!
Zunächst betrachten wir mal zwei Obergruppen von Paprika. Das sind Gemüsepaprika und Gewürzpaprika. Die erste Kategorie kennst du als Schoten auf dem Markt oder im Supermarkt und wird in aller Regel als Gemüse verzehrt. Die Zweite bezieht sich auf z. B. Chilis und wird als Aromazutat verwendet.
Für ein Paprikagemüse ohne Schärfe eignen sich also Gemüsepaprikasorten wie Gemüsepaprika, Tomatenpaprika, Spitzpaprika oder Snackpaprika. Paprikasorten gibt es in verschiedenen Farben. Unreife Früchte sind grün und schmecken nicht süß, aber herb. Mit zunehmendem Alter reifen sie von Gelb über Orange ins Rot und weisen zum Ende hin eine immer intensivere fruchtige Süße auf. Es gibt auch eine schwarze Sorte Namens Blockpaprika “Mavras”, die unreif geerntet wird, dafür aber die fehlende Süße durch eine schöne Optik wettmacht.
Wenn du nun ein Paprikagemüse aus den oben genannten Sorten zusammen stellst, könntest du bereits zufrieden sein und unser Rezept ausprobieren. Allerdings könntest du auch noch etwas mehr Schärfe hineinbringen. Da kommt zum Beispiel die Kirschpaprika ins Spiel. Sie zählt gerade noch als Gemüsepaprika und ist der Tomatenpaprika in ihrer kugeligen Form sehr ähnlich.
Mit der Kirschpaprika beginnt die Reise in die Geschmackswelt der Schärfe, also der Scovillewerte. Gemüsepaprikasorten, wie oben genannt haben 0 Scoville. Die Kirschpaprika beginnt mit 100-500 Scoville. Die beliebten “Jalapenos” bieten schon einen Wert von 2500-5000 an. Das entspricht in etwa der bekannten Tabasco Sauce. Vielleicht kennst du Habaneros? Sie haben 200.000-350.000 Scoville. Wir könnten die Liste fortführen, jedoch wird es dadurch nicht greifbarer für uns. Der Stoff, der die Schärfe bringt, heißt “Capsaicin” und bringt in seiner Reinform 16 Mio. Scoville.
Letztendlich entscheidet deine Vorliebe für Schärfe und auch dein Wunsch nach einer fruchtigen Süße darüber, wie und zu welchen Teilen du Paprikasorten in deinem Paprikagemüse mischen möchtest. Eines steht jedenfalls fest, dein Geschmackserlebnis kann weit über den Standard hinausragen, wenn du einige Sorten Paprika miteinander kombinierst.
Spitzpaprika im Ofen rösten, häuten, Samen entfernen und in daumengroße Stücke schneiden. Knoblauchzehe fein hacken. Wakame Algenblätter fein hacken oder mörsern. Frischen Dill fein schneiden. Alles zusammen in eine Schale geben und Salz, Pfeffer, Ahornsirup, Olivenöl, etwas Orangenzeste, etwas Zitronenzeste und geräuchertes Paprikapulver hinzugeben. Alles Vermischen und 20 Minuten ziehen lassen. Danach abschmecken und geröstete Pinienkerne hinzugeben.
Kann als kalte Vorspeise, aber auch als lauwarmes Gemüse im Hauptgang gegessen werden.
Paprika halbieren, entkernen und grob schneiden. Bunte Kirschtomaten im Ganzen lassen. Rote Zwiebel schälen und grobe Spalten schneiden, 3 Zehen Knoblauch schälen und fein schneiden. Fäden der 2 Staudenselleriestangen entfernen und anschließend in 0,5 cm große Stücke schneiden.
Erhitze einen Bräter (Bratentopf) und gebe Olivenöl, Tomatenmark, Zimt und Kumquats hinein und schwitze alles schön an. Geschnittenes Gemüse hinzu und alles anbraten. Mit Gemüsebrühe ablöschen, abdeckeln und bei 160 °C in den Ofen schieben. Am Schluss schmeckst du das grobe Ragout mit Salz, Pfeffer, Zucker ab.
Dazu kann ein Löffel griechischer Joghurt und etwas Minze passen.
Paprika halbieren, Strunk und Samen entfernen und streifig schneiden. Rote Zwiebel schälen und ebenfalls streifig schneiden. Fenchel putzen und in dünne Streifen schneiden. Chorizo in Würfel schneiden. Etwas Öl in einer Pfanne erhitzen und die Chorizo darin kräftig anbraten. Chorizo herausnehmen und in dem Öl in der Pfanne das Gemüse anbraten und bei mittlerer Hitze etwas ziehen lassen. Kurz vor Schluss mit Salz abschmecken. Zum dekorieren kannst du Fetakäse zerbröseln und mit den Chorizowürfeln über dem Gemüse verteilen. Als Letztes schneidest du die Zuckerschoten quer in feine Streifen.