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Als erstes wäschst du den Romanesco unter fließend kaltem Wasser ab.
Anschließend kannst du den Romanesco (1 Stück) putzen, also den Strunk und ggf. schwarz-braune Stellen mit einem Gemüsemesser entfernen.
Nun schneidest du die Röschen von den dünneren Verästelungen des Strunks ab.
Stelle einen hohen Topf mit gesalzenem Wasser auf den Herd und stelle ihn auf die höchste Stufe.
Sobald das Wasser kocht, kannst du die Röschen 4-5 Minuten im Topf fast gar köcheln (blanchieren). Schütte den Romanesco in ein Sieb, aber schrecke ihn nicht ab!
Jetzt kannst du die Butter (1,5 EL) in einer Pfanne auf mittlerer Stufe auslassen. Dann gibst du den Romanesco hinzu und schwenkst ihn vorsichtig durch. Es ist Zeit mit Salz, Pfeffer, Muskat und Cayenne Pfeffer sowie Zucker (½ TL) zu würzen und nochmals alles vorsichtig durch zu schwenken.
Jetzt kannst du die Pfanne mit Gemüsebrühe (40 ml) und dem Saft der Zitrone (½) ablöschen. Lass die Flüssigkeit fast verdampfen bis sie leicht dickflüssig geworden ist.
Nun kannst du den Romanesco auf den Tellern anrichten und streust du noch die Sonnenblumenkerne (1 EL) darüber.
Zum Schluss reibst du die Zeste einer halben Zitrone über den Romanesco. Achte dabei darauf, nicht die weißen Fasern zu erwischen, denn sie schmecken bitter.
Jetzt nur noch genießen!
Romanesco, Minarettkohl oder auch Türmchenkohl gehört zur Familie der Kohlgemüse wie u. a. Brokkoli, Wirsing, Blumenkohl und wurde entgegen der “Internet-Meinungen” nicht aus Brokkoli, Blumenkohl oder grünem Spargel gekreuzt. Er ist vielmehr eine ältere und edlere Variation des Blumenkohls. Ursprünglich spross er in Italien aus dem Boden, doch schon vor knapp 400 Jahren war er in Mitteleuropa bekannt. Zwischen Mai und Oktober kannst du ihn saisonal genießen.
Als Geschmacksbasis empfindest du ihn als milderen Blumenkohl, dessen feine Röschen auch etwas nussiges bieten. Hier ist eine Ähnlichkeit zum Brokkoli nicht von der Zunge zu weisen.
In gesalzenem Wasser kannst du die abgetrennten Röschen rund 9 Minuten kochen, bis sie noch einen leichten Biss haben. Wie mit Blumenkohl auch lässt sich Romanesco im Ganzen in zum Beispiel einem Schnellkochtopf in knapp 20 Minuten garen (10 Minuten dämpfen und 10 Minuten stehen lassen).
Scharf angebratene Romanesco Steaks (1,5 cm dick) werden mit Sojasoße abgelöscht, in eine Auflaufform gegeben und mit einem scharf-würzigen Tomatensugo bedeckt. Im Oberhitzeofen bei 200 °C fertigbacken
Vorblanchierte Romanescoröschen, junge Kartoffeln und Kochschinken bilden die geniale Basis. Dazu gesellen sich eine Kräutersahnesauce mit Kerbel und Majoran. Abgerundet durch frisch gehobelten Pecorino on top.
Romanesco liebt seine italienischen Nachbarn wie Tomaten, Römersalat und Gurken. Ein verführerisches Honig-Senf-Dressing mit einer Spur Cayenne Pfeffer ergeben einen wundervollen Romanesco Salat.