Was ist Tsatsiki und wo kommt es ursprünglich her?
Tsatsiki ist eine Art Dip oder Sauce, die ursprünglich aus Griechenland stammt. Es besteht hauptsächlich aus Joghurt, Gurken, Knoblauch und gehacktem Dill. Tsatsiki wird oft zu Fleischgerichten oder als Beilage zu verschiedenen Gerichten serviert und ist ein beliebter Bestandteil der griechischen Küche.
Leichte und kreative Abwandlungen – So kannst du dein Tsatsiki weiter veredeln!
Es gibt viele Möglichkeiten, Tsatsiki auf kreative Weise zuzubereiten oder zu erweitern. Einige leckere und kreative Tsatsiki-Varianten sind:
Tsatsiki mit Gurke und Minze
Füge deinem Tsatsiki frische gehackte Minze und kleine Würfel eingelegte Gurke hinzu, um einen erfrischenden Geschmack zu erzielen.
Tsatsiki mit grünem Spargel
Probiere doch mal, Tsatsiki mit gebratenem grünem Spargel für eine leichte und knackige Textur zu vermischen.
Tsatsiki mit Artischocken
Gib deinem Tsatsiki eine mediterrane Note, indem du gehackte Artischockenherzen und Oliven hinzufügst.
Tsatsiki mit Rucola
Füge frischen Rucola und gehackte Pinienkerne zu deinem Tsatsiki hinzu, um einen leicht bitter-nussigen Geschmack zu erzielen.
Tsatsiki mit roter Paprika
Füge gehackte rote Paprika zu deinem Tsatsiki hinzu, um eine leicht süße und leicht pikante Note zu erzielen. Du kannst auch etwas Chiliflocken zugeben, um den Geschmack noch weiter ins Scharfe zu treiben.
Gut kombiniert – Das passt alles zum Tsatsiki
Dinkelfladenbrot
Tsatsiki ist immer eine gute Idee, um es mit Brot zusammen zu genießen. Unser knusprig lockeres Dinkelfladenbrot bildet eine köstliche Möglichkeit dafür. Aber auch unser Pita Brot aus Griechenland und das Dinkel Chia Brot kannst du dazu genießen.
Halloumi
Wenn wir über Tsatsiki sprechen, dann darf auch ein schönes gegrilltes Stück Halloumi Käse nicht fehlen. Die salzig würzige Note schmiegt sich sanft an den frischen Gurkengeschmack an und die strengen Röstaromen werden sanft vom kühlen Joghurt aufgefangen.
Gefüllte Champignons mit Spinat und Fetakäse
Champignons und Spinat werden durch cremige würzige Konsistenzen noch leckerer. Warum dann nicht also unsere gefüllten Champignons mit etwas Tsatsiki zusammen genießen?
Antipasti vom Blech
Antipasti strotzt förmlich vor Aromen, Säuretönen, fruchtiger Paprika und würzigem Parmesan. Als Ergänzung kannst du unseren Tsatsiki ergänzend in Szene setzen.
Falafel
Knusprig gebackene Falafel sind ein Geschenk vom Kichererbsenhimmel. Klassisch passt dazu ein Joghurt mit Minze, allerdings schmecken sie auch hervorragend zu einer pikanten Variante mit Gurke und Knoblauch. Es spricht also alles für eine genussvolle Kombination mit unserem Tsatsiki.
Pellkartoffeln
Pellkartoffeln mit Quark hast du wahrscheinlich schon oft gegessen. Möchtest du deine Kartoffel aber eine besondere griechische Note verleihen, dann kannst du unser Tsatsiki genauso wie Quark zu deiner Kartoffel essen.
Zucchinipuffer
Unsere knusprig pikanten Zucchinipuffer lassen sich zwar pur genießen, allerdings ist die Kombination aus heißen Puffern und kaltem Dip immer interessant für dein Mundgefühl. Probiere doch mal unsere Zucchinipuffer zusammen mit unserem frisch würzigen Tsatsiki.
Veganes Tsatsiki
Im Grunde kannst du für eine vegane Variante unser Grundrezept nehmen und ersetzt den griechischen Joghurt durch Soja- oder Kokosjoghurt. Zusätzlich solltest du den Fettgehalt erhöhen, indem du statt einem Esslöffel Olivenöl fünf Esslöffel nutzt. Es kann sein, dass der Sojajoghurt etwas dröge schmeckt, daher kann ein Spritzer Zitronensaft (1 TL) und etwas getrocknetes Bohnenkraut (1 EL) Abhilfe schaffen. Ein veganes Tsatsiki hat im Gegensatz zu einer Variante auf Joghurtbasis nicht so einen schönen “Naturstand”. Da kannst du behelfen, indem du deinen Sojajoghurt in ein feuchtes Passiertuch gibst und es über einem Sieb über Nacht im Kühlschrank abtropfen lässt. Die gleiche Technik wird angewendet, um aus Sojajoghurt einen Quark zu erhalten. Auch der Geschmack des Sojajoghurts spielt eine entscheidende Rolle, denn wenn dir der Joghurt so schon nicht schmeckt, dann wird deinem Tsatsiki Potenzial im Geschmack verwehrt bleiben.
Welcher Joghurt für Tsatsiki?
Für Tsatsiki wird normalerweise griechischer Joghurt verwendet, da er eine cremige Konsistenz und einen höheren Fettgehalt als normaler Joghurt hat. Dies passt gut zu dem kühlen, säuerlichen Geschmack von Tsatsiki. Wenn du keinen griechischen Joghurt zur Hand hast, kannst du auch einen anderen Joghurt mit hohem Fettgehalt verwenden, um eine ähnliche Konsistenz zu erzielen. Hast du letzten Endes auch kein Joghurt mit höherem Fettgehalt, kannst du dem Tsatsiki einfach etwas mehr Olivenöl zugeben, bis es eine cremigere Konsistenz hat.
Im Zweifel kannst du dein Tsatsiki natürlich auch mit Quark oder einer Mischung aus Joghurt und Quark zubereiten. Hier solltest du neben dem anvisierten hohen Fettgehalt auch darauf achten, dass Quark etwas weniger frisch schmeckt, wodurch die Zugabe von wenig Zitronensaft bereits einen großen Effekt erzielen kann.
Wie lange kann man selbstgemachtes Tsatsiki essen?
Selbstgemachtes Tsatsiki sollte innerhalb von 2-3 Tagen nach der Herstellung verzehrt werden. Es ist wichtig, das Tsatsiki im Kühlschrank aufzubewahren, um das Wachstum von Bakterien zu verhindern. Veganes Tsatsiki kann auch bis zu vier Tage im Kühlschrank frisch bleiben.
Kann man Tzatziki einfrieren?
Ja, du kannst Tzatziki einfrieren. Wir empfehlen dir dies aber nicht, denn zum einen ist Tzatziki in großen Mengen vorzubereiten nicht sehr sinnvoll und zum anderen leiden Qualität, Aroma und damit auch der Geschmack extrem. Nach dem Auftauen kann sich die Konsistenz des Tzatzikis dahingehend verändern, dass sich feste und flüssige Bestandteile voneinander getrennt haben.
Wieviel kcal hat Tsatsiki?
Eine genaue Angabe ist natürlich nur möglich, wenn die Zutaten in einem festen Verhältnis von dir eingesetzt worden sind. Nach unserem Rezept musst du mit 70 bis 90 Kilokalorien pro 100 Gramm rechnen.