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Zuerst entfernst du (falls vorhanden) Wurzeln und welke Blätter von deinem Spinat (250 g). Jetzt legst du die selektierten Blätter in ein kaltes Wasserbad (wie bei Blattsalat). Wasche den Spinat vorsichtig mit den Händen, sodass sich Erde und Sand in das Wasser ablösen.
Gib den gewaschenen Blattspinat in ein Sieb und lass ihn gut abtropfen.
Inzwischen kannst du dir ein rutschfestes Schneidebrett und ein kleines Gemüsemesser bereitlegen.
Schäle Knoblauch (1 Zehe) und die Schalotte (1 Stk.). Anschließend schneidest du aus beiden kleine Würfel.
Stelle einen Topf bei mittlerer Stufe auf den Herd. Wenn der Topf heiß ist, gibst du Olivenöl (1-2 EL) hinein und schwitzt die Knoblauch- und Schalottenwürfel darin glasig an.
Als nächstes gibst du den Blattspinat in den Topf. Reduziere die Hitze um eine Stufe. Die Blätter werden Volumen und Struktur verlieren. Mische den Topfinhalt behutsam durch, damit jedes Blatt mit der Hitze Kontakt erhält.
Wenn sich das Blattvolumen halbiert hat, gibst du Salz und Pfeffer (nach Belieben) hinzu und mischst ein weiteres Mal alles gut durch. Stelle die Hitze aus und würze zum Schluss mit Muskatnuss (1 Prise).
Jetzt kannst du den würzigen Blattspinat als Beilage anrichten und genießen.
Spinat gehört zu den Blattgemüsen wie alle Blattsalatsorten, Mangold oder Schnittkohl. Seine Herkunft liegt wohl im südwestlichen Asien und erstmals in Europa erwähnt wurde er im 9. Jhd. Sein Name hat sich wahrscheinlich vom arabischen “isfinädsch” zum persischen “ispanädsch” zum spanischen “espinaca” entwickelt.
Spinat hat einen eigenen Geschmack, der etwas ins Bittere gehen kann. Die jüngeren hellgrünen Blätter sind zarter und milder als die größeren dunkelgrünen Blätter der älteren Pflanzen.
Zuerst entfernst du welk gewordene oder faulige Blätter und schneidest den Strunk ab. Stiele können mitgegessen werden, wenn sie im Ansatz nicht zu holzig sind. Danach wäschst du den Spinat genau wie Blattsalate in ausreichend viel kaltem Wasser und lässt ihn danach gut abtropfen. Ziel ist es, dass keine Erde oder Sand mehr anhaften.
Bringe gesalzenes Wasser in einem Topf zum Kochen. Salz ist hier ganz entscheidend, denn es unterstützt den Erhalt der satten grünen Farbe der Blätter. Dann gibst du den frischen Blattspinat auf einmal in das kochende Wasser und tauchst die Blätter mithilfe einer Schaumkelle wiederholt unter, da diese sonst oben schwimmen. Achtung! Nach 10 Sekunden ist der Spinat bereits gar! Jetzt kannst du ihn nach Rezept weiterverwenden.
Durch gute Kühlmöglichkeiten in der heutigen Zeit können wir das mit einem klaren Ja beantworten. In gegartem Spinat wandeln Bakterien das enthaltene Nitrit in giftiges Nitrat um. Das geschieht im Kühlschrank wesentlich langsamer, wodurch ein Aufwärmen kein Problem mehr darstellt.
Lachs und frischer Blattspinat sind immer eine leckere Idee. Besorg dir frisches, grätenfreies Lachsfilet ohne Haut, blanchiere Blattspinat und lass ihn gut abtropfen. Dazu noch Nudelteig oder Lasagneplatten und koche unsere Bechamelsauce vor. Beginne mit der Sauce, dann Nudelteig, dann Spinat usw. - wie du es von der klassischen Lasagne kennst. In der mittleren Schicht sollten dann marinierte, rohe Lachswürfel liegen. Am Ende noch Emmentaler oder Gouda drüber und ab in den Ofen - das wird duften!
Halte blanchierten frischen Blattspinat bereit. Halbiere bunte Kirschtomaten und lass sie zusammen mit Knoblauch- und Zwiebelwürfeln mit Olivenöl in der beschichteten Pfanne schmelzen. Gib frisch gekochte Pasta und den Blattspinat hinzu. Mische alles gut durch und schmecke mit Salz, Pfeffer und etwas geriebenem Parmesankäse ab.
Fruchtige Tomate, cremiger Frischkäse, salziger Feta, gesunder Spinat und alles mit Pasta kombiniert, die beim Essen Spaß macht. Gefüllte Cannelloni sind einfach zuzubereiten und liegen faul im Ofen herum, während du auf der Couch unsere neuen Rezepte entdecken kannst.
Bereite dir einen Quicheteig (herzhafter Mürbeteig) vor und backe ihn im Ofen, am besten in einer Tarteform, blind halb fertig. Der Rand sollte ungefähr 1-2 cm hoch sein. Nun bereitest du dir blanchierten, frischen Blattspinat und eine sogenannte Sauce für die Quiche vor. Die Sauce besteht aus Sahne oder Milch und zu gleichen Teilen verquirltem Ei. Schmecke die Sauce ab. Verteile den Blattspinat auf dem Teig und fülle die Quiche mit der Eier-Sahne auf. Für eine appetitliche Optik kannst du getrocknete Tomaten in feine Streifen schneiden und zusammen mit gebröseltem Fetakäse auf der Quiche verteilen. Ab in den Ofen und guten Appetit.
Bereite dir eine weiße sahnige Grundsuppe aus Zwiebeln, Knoblauch und Gemüsefond zu. Binde die Suppe mit z. B. Speisestärke ab und schmecke sie mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss ab. Jetzt pürierst du blanchierte Spinatblätter mit sehr wenig Wasser und etwas Salz sehr fein. Zum Schluss kannst du das Spinatpüree in deine heiße Grundsuppe rühren und sofort servieren - so bleibt eine wahnsinnig tolle grüne Farbe erhalten.
Putze und wasche den Blattspinat wie von uns beschrieben. Während er abtropft, kannst du eine kleinere Menge Bechamelsauce (auf Basis von Sahne) zubereiten. Anschließend gibst du den Blattspinat hinzu und umhüllst ihn rührend mit der Sauce. Du kannst den Blattspinat zuvor auch noch fein schneiden.
Ja, Blattspinat kannst du blanchiert, abgetropft und portioniert einfrieren. Bedenke aber, dass seine Struktur sehr unter dem Einfrieren leiden wird, sodass aus ihm Gerichte gezaubert werden wollten, bei denen das “Blatt” nicht mehr so sehr im Vordergrund steht - zum Beispiel Rahmspinat. Eingefroren bei -18 °C hält sich der Spinat locker 2-3 Monate.
Ja, Spinat enthält durch seine grüne Farbe viele wertvolle sekundäre Pflanzenstoffe, die positiv auf uns wirken. Was allerdings nicht stimmt, ist, dass Spinat das Gemüse mit dem meisten Eisen sei. Ein Rundungsfehler der Vergangenheit hatte ihm diesen Ruf gebracht. Dennoch ist Blattspinat wertvoll für unsere Ernährung, weil er Vitamin B und C, Beta-Carotin und die Vorstufe des Vitamin A enthält. Dazu kommen wichtige Mineralstoffe wie Kalium, Kalzium, Magnesium und Eisen.