frisch und fluffig
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Gib das Mehl (250 g ), das Salz (1/2 TL ), den Zucker (1 TL ) und auch die Hefe (2,5 g Frischhefe, 5 g Trockenhefe ) in eine Schüssel und vermenge sie trocken miteinander. Gib dann das lauwarme Wasser (150 ml ) dazu und knete es solange, bis sich die Zutaten sehr gut vermengt haben und der Teig nicht mehr klebt.
Wir haben dafür eine Küchenmaschine verwendet, du kannst es aber auch mit der Hand machen.
Tipp: Du kannst auch noch weniger Hefe nehmen und den Teig bis zu 20 Stunden bei Zimmertemperatur stehen lassen. Durch die längere Gehzeit entwickeln sich durch die Hefe mehr Aromen. Wichtig: Bei so einer langen Gehzeit brauchst du maximal 0,1 g Hefe auf 250 g Mehl!
Messe jetzt ca. 25 ml Raps- oder Olivenöl ab und gib es zu dem Teig. Knete ihn jetzt mit der Rührmaschine oder den Händen weiter durch. Sobald du das ganze Öl in den Teig eingearbeitet hast, füllst du den ihn in eine neue Schüssel und deckst ihn mit einem Stück Frischhaltefolie ab. Lasse den Teig auf diese Weise für ca. 30 Minuten ruhen, damit er mittels der Hefe aufgehen kann.
Sobald die Zeit um ist, nimmst du den Teig nun aus seiner Schüssel und spaltest ihn z.B. mithilfe einer Teigkarte in 4 Teile. Diese Stücke sollen etwa 110 g schwer sein. Rolle jetzt jedes Pita mit einem Nudelholz auf ca. 3-8 mm Dicke aus.
Klebt der Teig zu sehr, bestreust du ihn einfach mit etwas Mehl. Achte aber dabei darauf, dass du nicht zu viel Mehl hinzugibst, da er sonst schnell zu trocken wird.
Ebenfalls gilt: Je dünner das Pita, desto knuspriger wird es. Lässt du es eher dicker, wird es eher fluffig und weich.
Sobald du alle vier Pitas ausgerollt hast, bestreichst du sie beidseitig mit Raps- oder Olivenöl. Erhitze dann eine Pfanne bei mittlerer Stufe. Sobald sie heiß ist, gibst du dein erstes Pita hinein und backst es darin für jeweils 4 Minuten auf jeder Seite. Sollte deine Pfanne groß genug sein, kannst du auch 2 Pitas zur selben Zeit backen.
Dann nimmst du es aus der Pfanne und kannst es genießen.
Du möchtest dein frisches Pita füllen? Es gibt dafür drei Möglichkeiten:
1. Du halbierst das Pita und schneidest mit einem scharfen Messer das Pita vorsichtig an der Schnittkante auf. Sorge dabei dafür dass es an den restlichen 3 Seiten nicht eingeschnitten wird. So bekommst du zwei Pita Hälften, die du füllen kannst.
2. Du schneidest dein Pita an einer langen Seite ein und sorgst dafür, dass die anderen Seiten unberührt bleiben. So kannst du ein ganzes Pita direkt füllen.
3. Alternativ kannst du dein Pita auch konisch zusammenrollen, wobei auf der einen Seite Platz für deine Füllung bleibt und die andere Seite so gut es geht stramm zugerollt ist. Gib in dieses Pita nun deine leckere Füllung.
Pita ist ein weiches kleines Fladenbrot aus Hefeteig, das leicht gesäuert wird. Der Hauptbestandteil ist Weizenmehl. Es entstammt wohl dem östlichen Mittelmeerraum um ehem. Jugoslawien, Türkei (ähnlich Börek) und Griechenland. Es gibt verschiedene Varianten, nach denen das Pita vor dem Backen bestrichen oder hinterher gefüllt wird. Bei uns am bekanntesten ist die Gyros Pita griechischer Herkunft.
Traditionelles Gyros wird aus Schweinefleisch hergestellt. Das Fleisch wird dafür mit Salz, Pfeffer, Oregano, Thymian und Knoblauch gewürzt und auf einen Spieß geschoben. Ist das Fleisch geröstet, aber noch saftig, dann kommt es zusammen mit Krautsalat, Zaziki und Zwiebeln in die Pitatasche.
Probier doch mal pulled Salmon (Lachs) mit weißem Krautsalat, Honig-Senf-Sauce und Friséesalat.
Röste klein gewürfelten Räuchertofu im Ofen knusprig. Erwärme dir Sauerkraut und gib Pflanzensahne und Paprikapulver dazu. Dabei sollte das Kraut sämig und leicht soßig sein. Jetzt kommt alles in das Pita und wird mit Frühlingslauchringen garniert.
Schneide Hähnchenbrust in kleine Streifen und würze sie mit Salz, etwas Chili, Knoblauch und geräuchertem Paprikapulver. Brate alles schön kross zusammen mit dünnen Streifen roter Zwiebel an. Jetzt schneidest du Mango und Mozzarella in Stückchen und mischt sie mit etwas Krautsalat. Fülle dein Pita mit den Zutaten und gib etwas süße Chilisauce darüber.
Bereite dir knusprige Falafel (Kichererbsen-Plätzchen) zu. Rühre dazu einen Joghurt mit etwas Salz, Pfeffer, Zitronensaft und frisch geschnittener Minze zusammen. Schneide, gelbe Paprika, Gurke und Kirschtomaten in ca. 0,5 cm kleine Stückchen. Wasche und putze Rucolasalat. Jetzt füllst du das Pita mit den Zutaten und gibst zuletzt die leckere Joghurt-Minzsauce darüber.
Es handelt sich um ähnliche Teige, doch in der Regel ist das Pita dünner und nicht mit Sesam bestreut. Dafür wird das Fladenbrot für den Döner ohne Hefe gebacken. Regional gibt es aber auch Vermischungen der Teige.