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Brioche – der französische Klassiker

Brioche – schon ein Name, der einem das Wasser im Mund zusammenlaufen lässt. Mit der fluffigen, buttrigen Textur und dem leicht süßen Geschmack ist die Brioche ein wahrer Klassiker der französischen Küche- und auch für Zuhause ein absolutes Must-Try!
4.7/5
Auf Basis von 62 Bewertungen
Brioche Rezept
20 Min.

Aktive Arbeitszeit

135 Min.

Gesamt

115 Min.

Ruh- & Kochzeit

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495

Kalorien

69 g

Kohlenhydrate

18 g

Fett

12 g

Eiweiß

Zutaten

6 Portionen
Eine Portion hat 170 g

Hinweis: Die Portionsangaben passen sich nach Änderung der Anzahl nicht automatisch im Rezeptablauf an.

  • Zutaten für das Brioche

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Zubereitung

  1. Beginne damit, die Milch (200 ml) in einem Topf bei geringer Hitze ca. 5 Minuten aufzuwärmen. Die ideale Temperatur sollte zwischen 38 und 43 Grad liegen. Achte darauf, dass die Milch nicht heiß wird, da dies später die Hefe beeinträchtigen kann.

    Nimm nun die Milch vom Herd, fülle sie in eine große Schüssel um und füge unter ständigem Rühren den Zucker (55 g) hinzu, bis sich der Zucker vollständig aufgelöst hat.

    Erhitzte Milch mit Zucker verrühren für Brioche

  1. Jetzt kommt die Hefe ins Spiel:

    Bröckle die frische Hefe (22 g) vorsichtig in die lauwarme Milch-Zucker-Mischung und rühre mit einem Schneebesen kontinuierlich um, bis die Hefe vollständig aufgelöst ist und sich Bläschen auf der Oberfläche bilden.

    Gib dann die Eier (2 Stück) zur Hefe-Mischung hinzu und verquirle alles sorgfältig.

  2. Mische nun das Weizenmehl (495 g) und das Salz (1 TL) gründlich in einer separaten Schüssel.

    Weizenmehl und Salz für Brioche vermischen

    Füge jetzt die trockenen Zutaten (Mehl und Salz) nach und nach zur Hefe-Mischung hinzu. Beginne mit einer kleinen Menge und arbeite dich langsam vor, während du das Ganze fortlaufend mit einem Kochlöffel umrührst.

  1. Sobald die Zutaten gut miteinander vermengt sind und eine ebenmäßige Masse entstanden ist, gib den Hefeteig in die Schüssel deiner Küchenmaschine.

    Befestige Knethaken an deiner Küchenmaschine, stelle sie auf die höchste Stufe und lasse den Teig für 5 Minuten kneten.

    Hefeteig von Küchenmaschine kneten lassen

    Solltest du keine Küchenmaschine zur Hand haben, kannst du einfach ein Handrührgerät mitsamt Knethaken verwenden oder auch ganz traditionell den Teig per Hand auf einer bemehlten Arbeitsfläche durchkneten.

  2. Während der Teig nun allmählich glatter und elastischer wird, schneide die kalte Butter (100 g) in kleine Würfel und füge sie nach und nach zum Teig hinzu. Die Küchenmaschine läuft dabei weiter und arbeitet die Butter in den Teig ein.

    Sobald der Teig glatt und geschmeidig ist, forme ihn zu einer Kugel und lege ihn in eine saubere Schüssel. Decke die Schüssel mit einem Geschirrtuch oder Frischhaltefolie ab und lasse den Teig an einem warmen Ort für 70 Minuten ruhen, bis er sein Volumen etwa verdoppelt hat.

    aufgegangener Hefeteig

  3. Während der Teig ruht, nimm eine Kastenform und spüle sie gründlich mit kaltem Wasser aus. Du brauchst die Form nicht abzutrocknen, da die Feuchtigkeit dabei hilft, dass der Teig nicht festklebt.

    Nachdem der Hefeteig ausreichend gegangen ist, nimm ihn aus der Schüssel und lege ihn auf eine bemehlte Arbeitsfläche.

  4. Knete den Teig leicht durch, teile ihn dann in 6 gleich große Portionen und forme aus jeder Portion eine Kugel. Achte darauf, dass die Kugeln schön glatt sind.

    Platziere die geformten Hefeteig-Kugeln nebeneinander in die vorbereitete Kastenform. Die Kugeln dürfen dabei ruhig eng beieinander liegen, um die Form gleichmäßig auszufüllen.

  5. Decke die Kastenform mit einem sauberen Geschirrtuch ab und lasse den Teig erneut für etwa 10 Minuten ruhen. Während dieser Zeit wird der Teig nochmals etwas aufgehen und sich leicht vergrößern.

    Heize in dieser Zeit den Backofen auf 175 Grad Ober- und Unterhitze (Umluft 160 Grad) vor, damit dieser die richtige Temperatur hat, wenn der Teig bereit ist.

  6. Verquirle nun mit einer Gabel das Eigelb (1 Stück) mit der Milch (2 EL) in einer kleinen Schüssel und streiche diese Mischung mit einem Backpinsel auf die Oberfläche des Teiges.

    Eigelb in Schüssel geben

    Durch das Einpinseln der Eigelb-Milch-Mischung erhält die Brioche nach dem Backen eine wunderbare, goldene Farbe und eine glänzende Oberfläche.

  7. Sobald der Ofen die angegebene Temperatur erreicht hat, stelle die Kastenform mit dem vorbereiteten Teig in den vorgeheizten Ofen und lasse die Brioche für ca. 30 Minuten backen, bis ihre Oberfläche eine glänzende, goldbraune Farbe hat.

    Eine hilfreiche Methode, um zu prüfen, ob die Brioche fertig gebacken ist, nennt sich die Stäbchenprobe. Stecke dazu vorsichtig einen Zahnstocher in die Mitte der Brioche. Kommt der Spieß sauber heraus, ohne dass Teigreste daran haften, ist die Brioche fertig gebacken.

  8. Nimm die fertige Brioche nach der Backzeit aus dem Ofen und platziere die Form auf einem Kuchengitter. Lasse sie dort noch ca. 45 min abkühlen.

    Daraufhin kannst du die Brioche aus der Form nehmen und entweder direkt lauwarm genießen oder sie vollständig abkühlen lassen. Auch am nächsten Tag kannst du sie z.B. zum Frühstück servieren – schneiden lässt sich die Brioche nämlich am besten in kaltem Zustand!

    Guten Appetit!

    Brioche Rezept

    Wenn du auch am nächsten Tag Brioche wie frisch aus dem Ofen genießen willst, dann röste die Scheiben in etwas Butter bei mittlerer Stufe in einer beschichteten Pfanne an.

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Wissenswertes

Was ist Brioche?

Brioche ist ein französisches Hefegebäck, das für seine reiche und zarte Textur sowie den leicht süßen Geschmack bekannt ist. Es gehört zur Kategorie der Viennoiserie, einer Gruppe von Backwaren, die mit reichhaltigem Teig, Butter und oft auch Eiern hergestellt werden. Brioche kann in verschiedenen Formen hergestellt werden – wie z.B. als runde Brötchen, als Zöpfe oder in einer Kuchenform. Es ist vielseitig einsetzbar und kann sowohl süß als auch herzhaft verzehrt werden.

Woher kommt Brioche-Gebäck?

Brioche hat seinen Ursprung in Frankreich und ist dort seit dem 17. Jahrhundert bekannt. Es wurde zunächst in der Region Brie hergestellt, daher auch der Name “BRI-oche”. Im Laufe der Zeit hat sich das Rezept verbreitet und ist zu einem Symbol für französische Backkunst geworden.

Das schmeckt zu Brioche

Gelieren bei Marmeladen

Brioche hat eine leichte Süße und eine buttrige Textur, weshalb es zu einer Vielzahl von Lebensmitteln passt. Hier sind einige Beispiele:

Marmelade oder Konfitüre

Die zarte Süße von Brioche harmoniert gut mit fruchtigen Marmeladen oder Konfitüren, sei es Erdbeere, Himbeere, Aprikose oder auch herbere Sorten.

Butter und Honig

Die Kombination aus mit Butter bestrichener Brioche und köstlichem Honig ist eine klassische Wahl und ergänzt sich perfekt.

Aufschnitt und Käse

Brioche kann in herzhaften Gerichten als Basis für Sandwiches oder Burger dienen. Sie passt auch gut zu verschiedenen Käsesorten, von mild bis kräftig.

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