Ein Hauch aus dem Orient
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Eine Paprika entkernen und in Streifen schneiden. Anschließend fein würfeln. Den Bulgur abwiegen und in eine große Schüssel geben. Die Paprika sowie den Honig und den Zitronensaft dazu geben.
Eine Zwiebel schälen, halbieren und in feine Würfel schneiden. Eine Pfanne (auf mittlerer bis hoher Hitze) aufstellen und Rapsöl dazu geben. Die Zwiebeln darin glasig anschwitzen und den Curry dazu geben. Den Curry nun 20 Sekunden mit schwitzen. Anschließend mit den passierten Tomaten und der Gemüsebrühe ablöschen. Paprika und Knoblauch dazu geben. Aufkochen lassen und anschließend über den Bulgur und die Paprika in der Schüssel gießen. Die Schüssel mit einer Klarsichtfolie oder einem Deckel gut abdecken und ca. 25 Minuten quellen lassen. Zwischendurch (alle 7-10 Minuten) umrühren.
In der Zwischenzeit die restlichen Zutaten vorbereiten, die später zum Bulgursalat dazu kommen, wenn dieser erkaltet ist. Dafür bereitest Du zuerst eine Schüssel mit kalten Wasser vor. Anschließend halbierst Du den Granatapfel und drückst ihn an den Seiten etwas, damit die Kerne sich lockern.
Führe sämtliche Schritte über der Schüssel mit dem kalten Wasser aus. Die Granatapfelkerne sollen da später alle reinfallen. Der Grund dafür ist, dass wir die weißen Schalenteiler später leichter von den Kernen trennen können, da die Schalenteile an der Oberfläche vom Wasser schwimmen und wir sie wegsammeln können.
Anschließend klopfst du kräftig mit einem Löffel auf der Rückseite des Granatapfels. Die Kerne sollten nun in die Schüssel mit dem kalten Wasser fallen. Sammel anschließend alle Teile die an der Oberfläche schwimmen mit den Händen weg. Gieße die Schüssel mit den Granatapfelkernen anschließend durch ein feines Sieb. Übrig bleiben sollten nun die Kerne ohne irgendwelche Schalenreste.
Hacke nun etwas Petersilie, Koriander und Minze. Viertel die Kirschtomaten und brösel den Fetakäse in kleine Stücke. Stelle alles beiseite, bis der Bulgursalat nur noch lauwarm ist. Gebe anschließend alles dazu und vermenge den Salat. Schmecke Ihn jetzt noch nach belieben ab. (Meistens fehlt noch etwas Salz und Pfeffer)
Anschließend kannst du deinen Bulgursalat anrichten und genießen! Guten Appetit.
Katharina ist schwer von neuen Kreationen zu überzeugen, obwohl es mittlerweile immer besser wird. Dennoch sind orientalisch angehauchte Gerichte immer noch eine Sache für sich. Diesen Bulgursalat hingegen aber hat sie quasi inhaliert! Wir haben festgestellt, dass wir Ihn einfach öfter zubereiten müssen, auch wenn er viele Zutaten beinhaltet und die Zubereitung einige Zeit dauert. Das Ergebnis lohnt sich einfach!
Der Bulgursalat ist perfekt für Grillfeiern, als Vorspeise oder einfach als Salat für zwischendurch wunderbar geeignet.
Bulgur ist in der östlichen Küche sehr verbreitet und gehört dort zu den Grundnahrungsmitteln.
Es ist ein großartiger Ersatz für Reis, Nudeln und Kartoffeln Bulgur, vorgegarter Weizen, ist nicht so exotisch wie der Name vermuten lässt. Bei der Herstellung von Bulgur werden die Weizenkörner in Wasser eingeweicht, dann getrocknet, gebacken und dann gebrochen. Daher gibt es verschiedene Bulgur-Sorten, von fein über mittel bis grob.
Für den Bulgursalat verwendet man am besten den feinen oder mittleren Bulgur.
Die Quelldauer unterscheidet sich dabei je nach Größe des Bulgurs.
Bulgur sollte wie Reis vor dem Gebrauch gewaschen werden.
Lege dafür den Bulgur einfach in ein feines Sieb und lasse das Wasser durchfließen. Das machst du so lange, bis das Wasser klar ist. Nach dem Waschen kannst du den Bulgur auf 3 Arten zubereiten:
Es gibt Unterschiede in Geschmack und Produktion. Bulgur hat einen ausgeprägteren nussigen Geschmack, der Couscous ist etwas milder. Für Bulgur werden die Hartweizenkörner gedämpft und dann anschließend getrocknet und nach Bedarf in kleine Stücke geschnitten. Couscous ist Hartweizengrieß, der in einem mehrstufigen Verfahren angefeuchtet, zu Kugeln gerollt, gekocht und getrocknet wird. Aufgrund des hohen Wassergehalts ist der Nährstoffgehalt gering.
Bulgur ist relativ gesund. Im Vergleich zu Reis hat Bulgur etwa die doppelte Menge an Ballaststoffen aber dennoch weniger Kalorien und Fett wie Reis.
Bulgur kann man in sämtlichen großen Lebensmittelgeschäften kaufen.
Bulgursalat hält im Kühlschrank etwa 3-4 Tage. Je eher man Ihn verbraucht, desto besser.
Bulgur gibt es in 3 Sorten. Einmal in fein, mittel und grob. Außerdem gibt es noch unterschieden in der Farbe. Neben dem klassischen gelben Bulgur gibt es braunen Bulgur, der aus roten Weichweizen hergestellt wird und Vollkorn Bulgur, der wie der gelbe aus Hartweizen hergestellt wird. Der Unterschied hierbei ist, dass die Schale zum Großteil vorhanden bleibt.
Die kosten von Bulgur unterscheiden sich je nach Marke und liegen meistens zwischen 6,00 Euro und 10,00 Euro pro Kilo.
Dieser Prozess entfernt Schmutz und überschüssige Stärke wird vom Getreide weggespült, wodurch der Weizen locker und körnig bleibt. Wenn es nicht gereinigt wird, kann der Bulgur leicht verklumpen.
Bulgur lässt sich nach dem zubereiten ohne Probleme einfrieren. Achte hierbei darauf, dass der Bulgur gut verpackt wird, damit kein Frostbrand entsteht.