cremig und geschmackvoll
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Schäle als erstes deine Schalotte (ca. 50 g ) und schneide sie in feine Würfel. Erhitze dann einen mittelgroßen Topf mit 1/2 EL Butter auf mittlerer Stufe. Sobald die Butter geschmolzen und heiß ist, gibst du die Schalottenwürfel hinein. Schwitze sie in der Butter für ca. 1 Minute an. Gib dann den Risottoreis (150 g ) dazu und schwitze ihn ebenfalls für ca. 30 Sekunden mit an.
Lösche jetzt die Schalottenwürfel mit dem Weißwein (40 ml ) ab. Solltest du keinen Weißwein mögen, dann kannst du ihn auch einfach weglassen. Lösche dein Risotto dann direkt mit einem Schluck Gemüsebrühe ab. So oder so gibst du die Gemüsebrühe (mit Weißwein 550 ml, ohne Weißwein 590 ml ) nicht auf einmal hinzu, sondern schluckweise (ca. 100 ml pro Schluck). Lasse die Gemüsebrühe dabei immer wieder fast komplett einkochen, bevor du den nächsten Schluck hinzugibst.
Profi Tipps:
1. Gib acht, dass alle Risotto Körner mit Flüssigkeit bedeckt sind und nicht ein paar am Topfrand anheften. Ansonsten können sie nämlich nicht garen und du findest sie nachher zu hart zwischen deinen Zähnen wieder.
2. Verwende für dieses Gericht keine Pulver-Gemüsebrühe, weil sie das Gericht schnell verderben kann. Falls du keine Zeit hast, Gemüsebrühe selbst du machen, dann kaufe einfach flüssige, fertige Brühe aus dem Glas. Es lohnt sich!
Während die Brühe einkocht, kannst du schon einmal den Grana Pandano/Parmesan (40 g ) reiben und die benötigte Butter (50 g ) abwiegen. Beides stellst du bereit.
Sobald du den letzten Schluck Brühe dazugegeben hast, lässt du sie soweit verkochen, dass ca. 50 ml davon noch im Topf übrig sind (siehe Bild).
Nimm den Topf nun von der Hitze und gib die abgewogene Butter und den geriebenen Parmesan/Grana Pandano dazu. Rühre dein Risotto gründlich durch und schmecke es dann final mit Salz und Pfeffer ab. Danach kannst du es auch schon anrichten und genießen.
Es gibt viele leckere Varianten von diesem klassischen Risotto. Falls dir dieses klassische gefallen hat, probiere doch einmal unsere anderen Risotto Rezepte!
Risotto ist eine klassische norditalienische Sättigungsbeilage, die auch als Hauptgericht zählen kann. Dafür wird ein ganz spezieller Mittelkornreis verwendet, der typische kleine weißliche Flecken auf den Körnern besitzt.
Es gibt das Risotto in vielen verschiedenen Varianten.
Mittelkornreis weist mindestens die 2-fache Länge zu seiner Dicke auf. Die bekanntesten Sorten sind Arborio, Carnaroli und Vialone.
Das Risotto ist fertig, wenn die Reiskörner noch einen leichten Biss haben, also al dente sind.
Zu Risotto passt fast alles. Dein Geschmack entscheidet über Geflügel, Rind, Schwein, weißer Fisch, Lachs, Meeresfrüchte, Muscheln, Tintenfisch oder einfach Trüffel oder Safran. Für Risotto sind oft leichte und eher helle Saucen geeignet. Auch Gemüse passt hervorragend dazu. Von Spargel über Kürbis, Paprika, Zucchini, rote Beete, Lauch und Erbsen ist vieles denkbar.
Wenn du auf Weißwein verzichten möchtest, bietet sich milder, klarer Apfelsaft an. Allerdings solltest du dabei beachten, dass Apfelsaft süßer ist als Weißwein. Der Saft kann aber ein ähnliches Aroma wie verkochter Weißwein bieten. Da es hauptsächlich um die Säure im Risotto geht, kannst du auch etwas Zitronensaft nehmen.
Nein, mit Langkornreis wird ein Risotto wegen fehlender Stärke nicht funktionieren. Wenn du aber keinen Mittelkornreis hast, kannst du auch Rundkornreis nehmen. Bedenke aber, dass die Konsistenz am Ende eher einem Milchreis ähnelt.
Ja, du kannst Risotto noch mal aufwärmen. Dabei ist Aufwärmen das Zauberwort, denn garst du ihn bei größerer Hitze, werden die Reiskörner matschig. Gib dein Risotto in einen Topf und gib etwas Flüssigkeit dazu. Unter stetigem Rühren kannst du so dein Risotto erwärmen, ohne anzubrennen.
Für einen Hauptgang solltest du gut 100 g rohen Reis planen. Wenn noch Gemüse und Fleisch dazu kommen, kannst du mit 50 g als Beilage rechnen.
Ja, Risotto kann gut abgedeckt ungefähr 2-3 Tage im Kühlschrank verweilen.