Köttbullar – Hackfleischbällchen in cremiger Soße

Nach Ablauf der Zeit feuchtest du deine Hände mit etwas kaltem Wasser an und formst kleine Bällchen aus der Hackfleisch-Mischung – sie sollten dabei etwa Wallnuss groß werden.

Erhitzte etwas Öl auf mittlere Hitze in einer beschichteten Pfanne, gib die Köttbullar hinzu und brate sie von allen Seiten goldbraun an. Achte darauf, die Pfanne nicht zu überfüllen, damit die Bällchen gleichmäßig garen können. Wir haben sie deshalb in zwei bis drei Fuhren angebraten.

Sobald die schwedischen Hackbällchen goldbraun sind, nimm sie aus der Pfanne und lege sie beiseite.

Für die Rahmsauce

Nun kannst du die Rahmsoße in der gleichen Pfanne zubereiten. Durch das Braten hat sich am Boden der Pfanne nämlich Röstaromen und Geschmack abgesetzt. Die wollen wir natürlich mit in unserer Soße haben!

Schäle die zweite Zwiebel (1 Stück) und schneide sie in feine Würfel. Lege jetzt die Butter (2 EL) in die Pfanne und erhitze sie bei mittlerer Stufe. Sobald sie geschmolzen ist, gibst du die Zwiebelwürfel hinzu und schwitzt sie bei mittlerer Hitze an, bis sie glasig sind.

Rühre dann das Mehl (2 EL) ein und schwitze es unter ständigem Rühren für 2 Minuten mit an. Dadurch entsteht eine Mehlschwitze, die als Bindemittel für die Soße dient.

Lösche diese optional mit einem großen Schluck Weißwein ab und fülle den Rinder- oder Bratenfond (400 ml) in die Pfanne. Dabei kontinuierlich umrühren, damit sich keine Klumpen bilden. Gib die Sahne (250 ml) und den Senf (0,5 EL) hinzu und lasse die Soße nun bei mittlerer bis niedriger Hitze für ca. 15 Minuten köcheln, bis sie wunderbar cremig ist. Falls du nach 15 Minuten noch nicht zufrieden mit der Konsistenz bist, lasse sie noch ein wenig weiterköcheln.

Sobald die Rahmsauce die gewünschte Konsistenz erreicht hat, gib die Köttbullar hinzu. Schwenke die Pfanne gut durch und lasse die Hackfleischbällchen für weitere 2 Minuten leicht köcheln, damit sie sich mit der Soße binden können.

Serviere die Köttbullar mit Rahmsauce zusammen mit Beilagen wie Kartoffelpüree oder Basmati-Reis.