Die ideale Sauce zum Spargel
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Zu erst setzt zu zwei Töpfe auf: In einem Wasser auf mittlerer Stufe und in dem anderen die 175g Butter auf hoher Stufe. Die erhitzt du in ihrem Topf, bis sie blasen schlägt.
In der Zwischenzeit trennst du die Eier und füllst das Eigelb in eine Schüssel, die auf den Topf mit dem Wasser passt (dafür muss die Schüssel einen größeren Durchmesser als der Wasser-Topf haben.
Nun gibst du etwas Salz, Pfeffer und ein wenig Worcester-Sauce, den Weißwein und dem angegebenen Zitronensaft zu dem Eigelb und schlägst dieses anschließend (mit der Schüssel auf den Wasser-Topf gelegt) mit einem Schneebesen schaumig.
Danach gießt du (in einem ganz feinen Strahl) die Butter zu dem Eigelb (außerhalb des Wasserbades) und schlägst dabei kräftig weiter. Sobald die ganze Butter dazugegeben ist, die Schüssel unter schlagen erneut über dem Wasserbad erwärmen, ggf. noch einmal abschmecken und falls die Sauce Hollandaise zu dickflüssig sein sollte, kannst du noch einen kleinen Schuss Wasser hinzu geben.
Am besten servierst du die Hollandaise sofort, da sie dann am besten schmeckt.
Tipp 1: Die Sauce Hollandaise darf nicht zu heiß werden, denn dann trennt sie sich wieder. Wenn das geschieht, musst du von vorne anfangen.
Tipp 2: Es wird oft gesagt, dass die Butter vorher zwingendermaßen geklärt werden muss. Das macht aber nach meiner Erfahrung keinen Unterschied im Endprodukt aus. Es reicht also, wenn die Butter nur erhitzt wird.
Die Sauce Hollandaise oder auch Holländische Sauce genannt ist eine aufgeschlagene Butter Sauce. Und ja, da ist wirklich viel Butter drin… (eigentlich fast nur). Im Gegensatz zu einer fertigen Sauce Hollandaise aus dem Tetra Pack. Da dort gespart wird, kommt dort keine Butter rein, sondern lediglich Pflanzenöl. Neben (natürlich) vielen zusätzlichen Aromen sind dort auch Verdickungsmitteln enthalten.
Aber ich denke das weißt du und bist deshalb jetzt hier, um zu lernen, wie man eine Sauce Hollandaise selber macht.
Die Sauce Hollandaise gibt es übrigens in zahlreichen Varianten und Abwandlungen. Darunter z.B. die Sauce Choron (mit Tomatenmark und Tomatenwürfeln) und die Sauce Bérnaise (Mit Kerbel und Estragon).
Hast du das Rezept ausprobiert? Dann würden wir uns über deine Meinung, Kritik, Tipps oder Erfahrungen sehr freuen. Gerne können wir uns unten über die Kommentarfunktion über dieses Rezept austauschen.
Der Grund warum deine Sauce Hollandaise nicht gelingt kann vielfältig sein. Nachfolgend findest du die häufigsten Fehlerquellen:
Wenn das Wasser im Wasserbad zu heiß ist, stockt das Ei recht schnell und wird flockig. Das Wasser darf also niemals kochen.
Falls die Hollandaise gerinnt, kann Sie in den meisten Fällen noch gerettet werden. Dafür einen Schuss kaltes Wasser in einen Messbecher füllen und in einem dünnen Strahl in die geronnene Hollandaise geben. Mit einem Schneebesen nun zügig rühren.
Wenn du die Butter zu schnell in das Eigelb gießt, kann es passieren, dass die Hollandaise nicht richtig emulgiert und sich die Butter absetzt.
Aufgrund Ihres hohen Fettanteils von 54,0g pro 100ml und 501 kcal zählt die Sauce Hollandaise zu den eher ungesunden Saucen. In Maßen jedoch (sowie fast alles) ist die Sauce Hollandaise ein leckerer Begleiter.
Ja, man kann Sauce Hollandaise aufwärmen. Jedoch empfehlen wir dies aus Qualitätsgründen nicht zu tun, da sie so Ihr Volumen und die Cremigkeit verliert. Des Weiteren ist rohes Ei in der Hollandaise verarbeitet, was bedeutet das die Hollandaise nicht zu lange gelagert werden sollte.
In einer Sauce Bernaise ist neben Estragon auch Kerbel enthalten, was die Sauce im Unterschied zur Hollandaise würziger macht.
Nein, selbstgemachte Sauce Hollandaise lässt sich nicht kalt essen, da sie aufgrund des hohen Butteranteils fest wird.
Die Sauce Hollandaise hat Ihren Ursprung vermutlich in der Normandie in Frankreich. Ursprünglich hieß Sie "Sauce Isigny" Das liegt daran, dass Butter aus der Gemeinde Isigny-sur-Mer verwendet wurde. Da die Butterproduktion aber zum erliegen gekommen ist, musste diese aus Holland importiert werden.
Genussvolle Grüße