Richtig kross und würzig - so werden sie gemacht!
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Zuerst die Kartoffeln (incl. Schale) kochen bis diese gar sind. Danach lässt du sie ein wenig auskühlen um sie pellen zu können, um sie danach vollständig auskühlen zu lassen damit sie sich besser schneiden lassen.
In der Zwischenzeit schälst du die Zwiebeln und schneidest sie in feine, gleichmäßige Würfel.
Hiernach wäscht du die frische Petersilie, tupfst diese trocken und hackst diese danach fein.
Daraufhin brätst du die Speckwürfel in einer heißen Pfanne ohne Öl von allen Seiten an und füllst sie danach in eine Schüssel um. Nun gibst Rapsöl in die heiße Pfanne um darin die Zwiebeln anzubraten und anschließend ebenfalls umzufüllen.
Nun sollten sie Kartoffeln vollständig ausgekühlt sein, um diese in gleichmäßig dicke Scheiben zu schneiden (0,5 – 1cm). Anschließend gibst du reichlich Rapsöl in die Pfanne, sodass der Boden gut bedeckt ist und lässt dieses auf höchster Stufe erhitzen.
Anschließend gibst du grade soviel Bratkartoffeln hinein, sodass sie nicht übereinander liegen und somit schön gleichmäßig angebraten werden können. Die Bratkartoffeln werden lediglich einmal gewendet, also wenn man von der Seite sieht, dass sich eine schöne goldbraune Kruste bildet ist es Zeit diese umzudrehen. Vor dem wenden die Kartoffeln allerdings einmal kräftig und gleichmäßig salzen.
Nach dem Wenden der Bratkartoffeln erneut solange warten, bis man von der Seite erneut die goldbraune Kruste erkennen kann. Anschließend die nun oben liegeende Seite ebenfalls kräftig salzen und ganz zum Schluss die Zwiebeln und den Speck sowie den schwarzen Pfeffer dazugeben und alles durchschwenken. Die Bratkartoffeln vor dem anrichten etwas abtropfen lassen.
Bratkartoffeln sind wohl mit Abstand die Beilage, die ich am meisten zubereitet habe. Als ich damals noch als Koch gearbeitet habe, habe ich teilweise 40-50 Portionen am Tag zubereitet.
Dabei gab es auch bei den Gästen teilweise unterschiedliche Wünsche, was die Bratkartoffeln angeht. Ob ohne Speck oder Zwiebeln, ob weich, ob knusprig – oder oder..
Für mich müssen die Bratkartoffeln schön knusprig und würzig sein. Speck darf dabei nicht fehlen, da er den Kartoffeln sein rauchiges Aroma verleiht. Auch nutze ich für meine Bratkartoffeln niemals rohe Kartoffeln. Ich koche diese vorher immer und pelle sie dann.
Eine weitere super wichtige Regel ist genug Platz. Bratkartoffeln dürfen in der Pfanne nicht übereinander liegen, da sie sonst matschig werden und keine Farbe bekommen. Lieber mit etwas mehr Geduld mehrere Durchgänge machen.
Wenn die erste “Fuhre” fertig ist, kann man diese ohne Probleme im Backofen bei geöffneter Tür warm halten, während die anderen Bratkartoffeln noch brutzeln.
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Genussvolle Grüße