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Aioli selber machen – cremig, würzig, lecker!

Leckere Aioli nach klassischem Rezept!
Mit diesem Rezept gelingt dir der herrliche Dip ohne Probleme.
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Aioli selber machen Rezept
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    • Handrührgerät
    • Schneebesen
231

Kalorien

0 g

Kohlenhydrate

25 g

Fett

1 g

Eiweiß

Zutaten

8 Portionen
Eine Portion hat 25 g

Hinweis: Die Portionsangaben passen sich nach Änderung der Anzahl nicht automatisch im Rezeptablauf an.

  • Für das leckere Ailoi

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Zubereitung

  1. Schäle als erstes den Knoblauch (2 Zehen ) und hacke ihn ganz fein bzw. presse ihn im besten Fall durch eine Knoblauchpresse.

    Messe nun 200 ml Raps- oder Sonnenblumenöl ab und gib es in einen Behälter, aus dem man das Öl in einem ganz feinen Strahl gießen kann (z.B. ein Messbecher ).

    Knoblauch fein hacken für Reisnudeln

  1. Trennen jetzt das Ei (1 Stück ) und gib das Eigelb in eine Rührschüssel.

    Verquirle das Eigelb kurz mit einem Handrührgerät und gib dann den vorbereiteten Knoblauch, Senf (1/4 TL ), Zitronensaft (Saft von 1/4 Zitrone ) und jeweils etwas Salz, Pfeffer und Zucker hinzu.

    Ei trennen und Eigelb in eine Rührschüssel geben Senf zum Eigelb geben Eigelb mit Senf aufschlagen

  2. Verrühre das Eigelb nun erneut mit den Zutaten und beginne dann unter kräftigem Rühren das abgemessene Öl ganz langsam hinzuzugeben. Wichtig dabei ist, dass du da Öl nur tröpfchenweise und unter stetigem Rühren dazugibst. So entsteht eine Emulsion und die Zutaten trennen sich nicht voneinander.

    Bleibe hierbei besonders geduldig, damit deine Aioli auch gelingt!

    Konsistenz einer fertigen Ailoli

  1. Sobald du das gesamte Öl dazugegeben hast, überprüfst du die Konsistenz. Du magst sie eher dünnflüssiger, dann kannst du einen kleinen Schuss kaltes Wasser dazugeben und die Aioli erneut gut verrühren.

    Schmecke die leckere Creme nun final mit Salz und Pfeffer ab. Jetzt nur noch servieren und genießen!

    Ailoli selber machen Konsistenz Aioli selber machen Rezept

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Hi! Wir sind Katharina & Tom. Egal ob einfaches kochen unter der Woche oder schöne Kochabende mit Freunden am Wochenende – mit jahrelanger Profi Erfahrung versorgen wir dich mit vielen Tipps, Tricks sowie Rezepten zum bewussten kochen und mehr genießen bei dir Zuhause.

Wissenswertes

Wer kennt sie nicht, die leckere, cremige Aioli. Sie passt zu vielen verschiedenen Gerichten und ist ein wahrer Geschmacksträger. Doch oft ist sie voller Zusatzstoffe und kommt aus der Dose. Warum also nicht einfach selbst eine frische, selbstgemachte Aioli zubereiten? In diesem Blogartikel zeigen wir dir, wie einfach und schnell es geht.

Häufige Probleme bei der Herstellung von Aioli

Warum wird die Aioli nicht fest?

Wie bei einer Mayonnaise führt die Emulsion von Fett und Wasser zu einer relativ dauerhaften Vermischung. Bei Aioli ist dies nicht anders. Problematisch kann es sein, wenn Eigelb und Öl nicht die gleiche Temperatur haben. Ein zu schnelles oder zu kurzes Mixen kann ebenfalls zu einer wässrigen Aioli führen. Auch zu wenig Öl hat Auswirkung auf die Konsistenz. 

Warum wird die Aioli bitter?

Deine Aioli kann bitter werden, wenn du Olivenöl im Rezept verwendest, das anschließend stark gemixt wird. Durch das Mixen werden langkettige Kohlenwasserstoffe aufgespalten und setzen einen bitteren Geschmack frei. Es kann helfen, zunächst den Knoblauch mit Sonnenblumenöl zu mixen und anschließend durch Olivenöl aufzufüllen. Wenn dein Knoblauch bereits begonnen hat zu keimen und du die Keimlinge mit mixt, dann kann ein bitterer Geschmack entstehen. Das Verhältnis aus Knoblauch und Öl kann ungünstig sein, wodurch zu viel Knoblauch zu einem bitteren Geschmack führen kann.

Am besten nimmst du für deine Aioli nur frische und qualitativ hochwertige Zutaten, denn dann kannst du viele potenziell bittere Faktoren von vornherein ausschließen.

Allgemeine Fragen

Woher kommt die Aioli?

Aioli ist eine traditionelle Mayonnaise-ähnliche Sauce, die ursprünglich aus der Provence in Südfrankreich stammt. Der Name “Aioli” leitet sich von den beiden Wörtern “ai” und “oli” ab, was auf Katalanisch “Knoblauch” und “Öl” bedeutet. Die Sauce besteht aus Knoblauch, Ei und Olivenöl und wird oft zu Fisch, Fleisch oder Gemüse gereicht. Sie wird auch häufig als Dip für Brot oder als Bestandteil von Salatdressings verwendet. Aus dem Jahr 1024 n. Chr. stammt das älteste schriftliche Rezept zu dieser Knoblauchsoße.

Wie heißt Aioli auf Deutsch?

Übersetzt bedeutet Aioli, Knoblauch und Öl. Bei uns ist es eine kalte Knoblauchsauce, die der Mayonnaise sehr ähnlich ist.

Wie lange hält sich frische Aioli?

Deine mit Frischei hergestellte Aioli solltest du gut verschlossen im Kühlschrank aufbewahren und nach spätestens zwei Tagen verbraucht haben.

Kann man Aioli ohne Ei machen?

Ja, die klassische Variante der Aioli wird ohne Ei gemacht. Dabei wird sie für einen längeren Zeitraum sanft in einem Mörser zubereitet und durch die stückweise Zugabe von Öl zu einer cremigen Konsistenz gerührt.

5 kreative Abwandlungen einer Aioli

Aioli mit ein wenig Schärfe Rezept (1)

Die Rote

Für die rote Variante kannst du einfach ein paar getrocknete Tomaten mit in deine Aioli mixen. Wenn dir das farblich oder geschmacklich noch nicht reicht, kannst du natürlich auch ein Löffelchen Tomatenmark hinzugeben.

Die Scharfe

Für eine fruchtig scharfe Aioli mischst du einfach etwas Sambal Olek unter deine fertige Aioli.

Die Süße

Eine etwas süße Variante könnte es sein, deiner Aioli geröstete Sesamsamen und Honig beizumischen.

Die Grüne

Besonders cremig ist diese grüne Variante. Dafür mixt du in deine Aioli einfach etwas Avocado mit rein. 

Die Gelbe

Besonders für Fisch geeignet ist die gelbe Variante der Aioli. Dafür kochst du ein paar Fäden Safran in etwas Weißwein auf und lässt den Weißwein abkühlen. Nun mixt du den gefärbten Weißwein zusammen mit unserem Aioli Rezept und erhältst eine strahlend gelbe Aioli.

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