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Leinsamenbrot in Haferkruste

Ein Brot, das durch die gequellten Leinsamen und die etwas längere Wartezeit unglaublich fluffig und saftig wird.
4.7/5
Auf Basis von 34 Bewertungen
Leinsamenbrot in einem Gusseisernen Topf backen 1
30 Min.

Aktive Arbeitszeit

1470 Min.

Gesamt

1440 Min.

Ruh- & Kochzeit

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472

Kalorien

83 g

Kohlenhydrate

6 g

Fett

15 g

Eiweiß

Zutaten

6 Portionen
Eine Portion hat 100 g

Hinweis: Die Portionsangaben passen sich nach Änderung der Anzahl nicht automatisch im Rezeptablauf an.

  • Für das Leinsamenbrot

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Zubereitung

  1. 75g Leinsamen mit 75 g kochenden Wasser übergießen. Die Leinsamen umrühren und 2 Stunden quellen lassen.

    Leinsamen für ein Leinsamenbrot

  1. Das abgewogene Mehl in eine große Schüssel geben. Die Hefe in etwas von dem bereits abgewogenen 380g Wasser seperat in einer kleinen Schüssel auflösen. In einer wieder anderen Schüssel mit dem Großteil der 380g Wasser das abgewogene Salz anlösen. Das “doppelte Auflösen” hat den Grund, dass zu viel konzentriertes Salzwasser der Hefe schaden würde.
    Dementsprechend lösen wir dieses separat auf.

    Mehl Typ 550 für das Brot mit Leinsamen Hefe in Wasser auflösen

  2. Das Salzwasser, Hefewasser und die Leinsamen zum Mehl geben.

    Hefewasser zum Brotteig geben

  1. Die Zutaten nun mit einem Handrührgerät oder, wie hier zu sehen mit einer Rührmaschine zu einem glatten Teig verkneten.

    Teig durchkneten lassen

  2. Den Teig nun gut abgedeckt (mit Klarsichtfolie) für 6 Stunden bei zimmertemperatur lagern. Wichtig ist: Es darf keine Luft an den Teig kommen, sonst trocknet er aus!

    Das Leinsamenbrot mit Frischhaltefolie abdecken

  3. Nach 8 Stunden ist es an der Zeit den Teig zu falten. Dafür bemehlst du dir deine Arbeitsfläche, damit der Teig nicht an dieser klebt. Anschließend legst du den Teig auf die bemehlte Fläche und ziehst den Teig stückchenweise von Außen reihum nach Oben und drückst dieses Stück in die Mitte. Dadurch formst du den Teig automatisch rund.

    Wenn du einmal rum bist, drehst du den Teig so, das die eben noch oben zu sehende Seite nun unten liegt. Anschließend legst du den Teig wieder abgedeckt in die Schüssel zurück. Diesen Vorgang wiederholst du in 8 Stunden nochmal.

    Teig vom Brot auf eine mehlierte Arbeitsplatte geben Brotteig falten Brot falten 2 Brotteig falten 3

  4. Nach abermals 8 Stunden wiederholst du diesen Schritt ein Drittes und letztes mal (insgesamt hat der Teigt nun 24 Std geruht mit insgesamt dreimaligem falten). Dieses mal legst du den gefalteten Teig aber nicht zurück in die Schale, sondern befeuchtest diesen mit etwas Wasser. Anschließend verteilst du etwas Haferflocken sowie (wenn du magst) kleingemachte Nüsse auf einem Teller und wälzt das Brot mit der angefeuchteten Seite in dem Haferflocken Mix. Dann heizt du den Ofen samt Gusseisen Topf auf 240°C Umluft vor. (Dies tun wir, damit der Teig nicht am Boden anklebt und wir das Brot nach dem Backen einfach herausbekommen.)

    Nach ca. 20 Minuten vorheizen nehmen wir das Brot und legen es in den Topf. Mit geschlossenen Deckel nun bei 220°C Umluft für ca. 40 Minuten backen lassen. Nach den 40 Minuten nehmen wir den Deckel ab und lassen das Brot weitere 10 Minuten backen. Dies sorgt für eine dickere Kruste.

    Nach dem Backen musst du das Brot dann noch etwa 1 Stunde auskühlen lassen, damit du es richtig schneiden kannst.

     

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Wissenswertes

Ein Brot, das durch die gequellten Leinsamen und die etwas längere Wartezeit unglaublich fluffig und saftig wird. Durch die Kruste aus Haferflocken und Nüssen hat das Brot ein erdiges und vollmundiges Aroma – Perfekt zu jeder Gelegenheit. Das Beste ist aber: Der Arbeitsaufwand hält sich mit weniger als 30 Minuten absolut in Grenzen. Ihr müsst lediglich etwas Wartezeit einplanen, damit die Hefe Ihre Aromen entfalten und das Brot richtig aufgehen kann.

Wunder dich bei der Menge der Hefe auch nicht. Es kommt vor wie ein Tippfehler, aber diese Menge Hefe reicht wirklich aus. Durch die lange Stehzeit multipliziert sich die Anzahl der Bakterien rasant. Das Ergebnis: Ein angenehmerer Geschmack bei weniger Hefeverbrauch.

Hast du das Rezept ausprobiert? Dann würden wir uns über deine Meinung, Kritik, Tipps oder Erfahrungen sehr freuen. Gerne können wir uns unten über die Kommentarfunktion über dieses Rezept austauschen.

Genussvolle Grüße

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Herbert

Das Brot Rezept von euch ausprobiert. Das ist das beste Rezept das ich je gelesen habe. Alle Zutaten passen exakt zusammen. Absolut lecker und super fein. Danke vielmals für so ein tolles Rezept.

Katharina Frenzel

Wow! Danke für dein tolles Feedback und es freut uns wirklich sehr, dass dir das Rezept so gut gefällt! Empfiehl es gerne weiter, wir freuen uns über jeden neuen Besucher 🙂
Wir wünschen dir noch einen schönen restlichen Sonntag 🙂
Liebe Grüße
Kathi und Tom

Carmen

Hi ,ich habe eine frage!
Muss man umbedingt eine Gussform nehmen? Ich habe eine Stoneware nur die darf nicht vorgeheizten werden.

Gruss Carmen

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