Konfitüre mal anders - perfekt zum Käse
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Da wir später keine lästige Schale in der Tomatenmarmelade haben möchten, kümmern wir uns als erstes darum die Tomaten zu häuten. Dafür ritzen wir die Tomaten auf der gegenüberliegenden Seite vom Strunk ein. Den Strunk entfernen wir.
Parallel dazu kochen wir Wasser sprudelnd auf und bereiten uns eine Schüssel mit sehr kaltem Wasser vor, wo wir die Tomaten anschließend abschrecken können.
Lege die Tomaten jetzt für ca. 25 Sekunden in das kochende Wasser und lege Sie anschließend direkt in das kalte Wasser.
Nach ein paar Minuten kannst du diese in die Hand nehmen und die Schale vorsichtig abziehen.
Schneide die Tomate nun in grobe Würfel und packe Sie in eine Schüssel.
Schäle die rote Zwiebel und halbiere diese. Schneide die beiden halben Zwiebeln in Würfel. Erhitze eine Pfanne mit dem Olivenöl und schwitze die Zwiebeln darin an, bis diese glasig werden. Ich habe noch etwas Rosmarin hinzu gegeben, da ich es übrig hatte. (Ist aber kein Must-Have)
Gebe das Tomatenmark hinzu und schwitze dieses ebenfalls für 2 Minuten an.
Gebe die Tomatenwürfel hinzu und lasse alles für einige Minuten kochen. (Zwischendurch umrühren.)
Gebe nun Salz, den langen gemahlenen Pfeffer, den Cayenne Pfeffer, das Knoblauchöl (Einfach Knoblauchzehen in Rapsöl püriert) sowie den Zimt, Balsamico, Limettensaft / Schale und die Basilikumblätter hinzu.
Würze am Anfang etwas vorsichtiger. Nachwürzen kannst du immer noch, wenn es dir zu lasch sein sollte.
Püriere das Ganze nun mit einem Pürierstab und probiere es. Würze es nun nach belieben nach. (Denk daran, dass noch der Gelierzucker dazu kommt. Dieser ist sehr süß. Deine Tomatenmarmelade wird anschließend noch anders schmecken. Ich z.B. habe nach der Zugabe von dem Gelierzucker noch mehr hellen Balsamico hinzugeben müssen, da mir die Marmelade zu süß war. – Hier kommt es auf deinen Geschmack an.
Rühre nun unter kochen den Gelierzucker dazu und lasse das ganze 4 – 5 Minuten sprudelnd kochen. Mache anschließend eine Gelierprobe, in dem du einen halben Esslöffel von der Tomatenmarmelade auf einem Teller verstreichst, den du vorher für 30 Minuten in den Froster gelegt hast.
Wenn die Tomatenkonfitüre direkt fest und Geleeartig wird, ist die Konsistenz perfekt.
Fülle die Tomatenmarmelade nun heiß in sterile Einmachgläser um. Schraube den Deckel zu und drehe das Glas auf den Kopf. Lasse das Ganze für ca. 15 Minuten auf dem Kopf stehen und lasse sie dann anschließend mit dem Kopfnach oben vollständig im Kühlschrank auskühlen.
Zu was isst du die Tomatenmarmelade? Wir freuen uns auf deine Ideen in den Kommentaren.
Tomatenmarmelade ist ein “Must-Try” für alle Käseliebhaber. Da Tomaten an sich schon eine natürliche Süße und Säure mitbringen, macht es unglaublich Spaß diese noch weiter zu intensivieren. Mit Limette und hellem Balsamico kribbelt es leicht auf der Zunge. Der Gelierzucker gleicht das Ganze dann wieder aus und bringt den typischen Konfitüren bzw. Marmeladen Charakter rein.
Aber Stopp… Warum eigentlich Marmelade? Was ist der Unterschied zu einer Konfitüre?
Eine Marmelade wird aus Zitrusfrüchten hergestellt. Eine Konfitüre aus anderen Früchten.
Der Grund, warum ich in diesem Artikel Marmelade geschrieben habe ist der, dass sich der Begriff “Tomatenmarmelade” quasi schon eingebürgert hat und danach gesucht wird. (Obwohl es theoretisch nicht korrekt wäre)
Aber genug. Zurück vom unnötigen Wissen zum Wesentlichen. Neben der Süße und der Säure geben wir etwas Schärfe hinzu, die von der Tomate wunderbar vertragen wird. Wir habe also alle Geschmacksrichtungen angesprochen. Eine wahre Wucht im Mund.
Hast du das Rezept ausprobiert? Dann würden wir uns über deine Meinung, Kritik, Tipps oder Erfahrungen sehr freuen. Gerne können wir uns unten über die Kommentarfunktion über dieses Rezept austauschen.
Genussvolle Grüße