Das Vanilleeis ist mit das beliebteste Eis der Welt – Jeder kennt es. Doch es selber machen ist gar nicht so einfach wie man denkt. Viele Eisrezepte sind darauf ausgelegt, dass man das Eis direkt nach dem durchlaufen durch die Eismaschine verzehrt und nicht am nächsten Tag. Das liegt daran, dass das Eis am nächsten Tag meistens steinhart ist, wenn man es aus dem Froster rausholt. Das ist nicht nur bei Vanilleeis so.
Dieses Vanille Eisrezept ist dafür ausgelegt, dass das Eis auch nach Wochen noch direkt (bzw. fast direkt) aus dem Froster cremig servierbar ist.
Aber woran liegt das?
Wie bekommt man das Vanilleeis richtig cremig?
Durch die richtige Wahl der Eiszutaten und die korrekte Dosierung dieser ist das Vanilleeis (wie man in der Fachsprache sagt) richtig Bilanziert. Das Mischverhältnis zwischen Flüssigkeit, Zucker und den anderen Komponenten im Vanilleeis passt also. Des weiteren ist eine Eismaschine wichtig, um genügend Luft unter die Eismasse zu bekommen.
Vanilleeis ohne Eismaschine – funktioniert das Rezept dafür?
Ja. Du kannst das Rezept auch ohne eine Eismaschine machen. Erledige dafür die Schritte bis Schritt 4 und fülle die Eismasse dann in eine Schüssel oder ein Behältnis um. Anschließend kannst du den Behälter dann so in den Gefrierschrank stellen. Rühre das Vanilleeis anschließend alle 30 Minuten durch, bis es gefroren ist.
Grundsätzlich wirst du ohne Eismaschine aber nie die Cremigkeit erhalten wie mit einer. Wenn du öfter Eis machst, lohnt sich also die Anschaffung definitiv.
Habe das Rezept aus Gründen der Haltbarkeit ohne Eigelb gemacht, dafür NUR mit Sahne, Traubenzucker und Guarkernmehl. Die Zitrone habe ich weg gelassen, sie gehört nicht in ein Vanille-Eis!