Was ist ein Kaiserschmarrn?
Der Kaiserschmarren ist eines (wenn nicht das) bekannteste Süßspeisengericht aus Österreich. Der einfache Teig, der seinen Ursprung als Palatschinkenteig (eine Pfannkuchensorte aus griechisch-römischer Zeit), besteht aus Mehl, Milch, Zucker, Ei und etwas Salz.
Der verrührte Teig wir in eine Pfanne mit Butter gegeben und somit auf mittlerer Stufe gegart. Sobald die Unterseite des pfannkuchähnlichen Teiges fest wird, wird dieser mithilfe eines Pfannenwenders zerteilt und die einzelnen Stücke mehrmals in der Pfanne (vorsichtig) umgedreht, um sie von allen Seiten zu garen.
Warum heißt Kaiserschmarrn so?
Die Bezeichnung Schmarrn bezieht sich auf die Zubereitungsart des Gerichtes in kleine Stücke, um sie anschließend durchzumischen und weiter zu garen.
Der Kaiserschmarrn ist erstmals im Jahr 1854 der österreichischen Kaiserin Elisabeth serviert worden und wurde später nach dem Kaiser Franz Joseph dem 1. benannt.
Wie bekomme ich meinen Kaiserschmarrn möglichst fluffig?
Die Fluffigkeit deines Teiges entscheidet sich beim Zusammenrühren der Zutaten.
Wie in unserem Rezept (oben) empfehlen wir das Eiklar von dem Eigelb zu trennen, um es separat aufzuschlagen. Anschließend kann man die Fluffige Masse vorsichtig unter den Rest des bereits zusammengerührten Teiges heben und erlangt somit eine tolle, unvergleichbare Luftigkeit!
Für das Extra an Fluffigkeit schlägst du den Eischnee am Besten mit einer Prise Salz und Zucker auf. Dabei gibst du die Prise Salz ganz zu Anfang und den Zucker langsam rieselnd im weiteren Verlauf hinzu. Ebenfalls solltest du das Eiklar für die ersten 2 Minuten auf mittlerer Stufe schlagen und erst danach auf die hohe Stufe wechseln.
Wieviel kcal hat eine Portion Kaiserschmarrn?
Unsere Portion karamellisierter Kaiserschmarrn mit leckeren Kirschen dazu umfasst 592kcal für 200g.
Diese Portionsgröße empfehlen wir als Dessert. Sollte Kaiserschmarrn als Hauptgang serviert werden, ist eine Portionsgröße von 400 g angemessen.
Um die Kalorien pro Portion zu senken, kann man die Verwendung von Butter und/oder Zucker einschränken. Wir haben uns beim Erstellen des Rezeptes an dem originalen Rezept orientiert, welches einiges an Butter und Zucker beinhaltet. Fühl dich aber frei jegliche Anpassungen in deinem Sinner vorzunehmen und neue Sachen auszuprobieren!