So soll ein Amuse-Gueule die Sinne für das darauffolgende Essen öffnen. Wörtlich ins Deutsche übersetzt bedeutet es „Freude des Mauls“. Einige von Euch kennen aus Restaurants den „Gruß aus der Küche“. Ein solcher Gaumenkitzler, meist pikant abgeschmeckt, macht Freude auf mehr. Die kleinen Appetithäppchen können kalt oder warm serviert werden. Dabei gibt es eigentlich nur eine Regel zu beachten: Erlaubt ist, was Genuss verspricht.
Was ist der Unterschied zwischen Amuse-Gueule und Amuse-Bouche?
Da ein Amuse-Gueule übersetzt eher auf das Maul abzielt, bekam der Begriff ein Upgrade, um auch in der gehobenen Gastronomie niemandem sauer aufzustoßen. Das Maul wurde gegen den französischen Mund getauscht und so entstand ein Amuse-Bouche.
An diesem Wort ist auch das Amuse-Bouchée angelehnt. Hier wird der Begriff Amuse-Bouche um die Größe der leckeren Kleinigkeit erweitert. Im Französischen ist bouchée mit Happen oder Mundvoll verbunden.
Neuere Ansätze verbinden das Amuse-Gueule mit dem Amuse-Bouche zu einem „mise en bouche“. Damit ist ein Probierlöffel (cuillére de dégustation) als Kostprobe eines Amuse-Gueules gemeint, der direkt in den Mund passt.
Abgrenzend dazu ist der sogenannte „Happy Spoon“. Auf diesem geschwungenen Löffel werden oft Vorspeisen angerichtet, die nicht mehr als Appetithäppchen zählen.
Wie spricht man Amuse Bouche aus?
Auf Deutsch spricht sich Amuse Bouche etwa so aus: ah-mewz-BOOSH oder Amüüs buusch.
Die Aussprache von Amuse Gueule ist in etwa so: amüüs göll
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