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Energie sparen in der Küche – 10 wertvolle Tipps

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Der Stromverbrauch in privaten Haushalten mit zwei Personen beträgt nach Angaben von co2online durchschnittlich 2.000 Kilowattstunden (kWh) pro Jahr im Mehrfamilienhaus und 3.000 kWh im Einfamilienhaus (ohne Warmwasser). 28 Prozent des Stromverbrauchs kommen dabei im Durchschnitt allein für Kühl- und Gefriergeräte, das Kochen und Spülen zustande. Hinzu kommen die Beleuchtung in der Küche sowie Heizkosten an kälteren Tagen. Somit kommst du durch die Küche allein sicherlich auf zwischen 30 und 40 Prozent des gesamten Stromverbrauchs im Haushalt.

Doch gerade in der Küche kannst du massiv Energie einsparen. Das schont die Umwelt und gleichzeitig deinen Geldbeutel. Folgende zehn Tipps helfen dir dabei.

Alte Geräte gegen neue austauschen

Die mit Abstand größten Energiefresser in deiner Küche sind die Elektrogeräte. Der Kühlschrank läuft rund um die Uhr, um zu kühlen. Der Herd mit mitunter mehrmals am Tag angeschaltet, um Speisen zu erwärmen. Den Backofen nutzt du sicher nicht ganz so oft; doch wenn, dann zieht er aber ebenfalls eine Menge Strom. Hinzu kommen der Geschirrspüler, die Dunstabzugshaube und viele weitere kleine Geräte. Denke etwa an

  • den Toaster,
  • die Kaffeemaschine,
  • die Kaffeemühle,
  • einen Smoothie-Mixer,
  • einen Juicer,
  • einen Standmixer,
  • einen Schneebesen,
  • einen Knethaken und natürlich
  • die Lampen überall. 

Vielleicht hast du nicht alle dieser Geräte, sicherlich aber einige davon. Fest steht: Sie alle brauchen Energie und teilweise nicht zu wenig. Es ist sinnvoll, diese Geräte bei Nichtbenutzung vom Strom zu nehmen – außer natürlich den Kühlschrank, den Herd und den Backofen. Der Standby-Modus nämlich zieht bei den meisten Geräten ebenfalls Strom. Das ist aber nur ein kleiner Schritt.

Viel wichtiger ist, dass du gerade bei den Großgeräten überprüfst, welche Energieeffizienzklasse diese haben. Jedes Gerät sollte ein solches Energielabel tragen. Dieses Label gibt dir Auskunft darüber, wie hoch der Stromverbrauch des Gerätes ist – entsprechend wird es in eine jeweilige Effizienzklasse gruppiert. Bei Elektrogeräten reichen diese von A (höchste Energieklasse) bis G (die niedrigste und damit schlechteste Energieklasse). Deine Geräte sollten, wenn du mit ihnen Energie sparen willst, allerhöchstens mit C gekennzeichnet sein. A-Geräte sind selbstverständlich immer am besten.

Energieeffizientsklassen

Intelligent kühlen

Besonders alte Kühlschränke sind dafür bekannt, zu den größten Stromfressern in Haushalten zu zählen. Nicht nur verbrauchen moderne Kühlschränke meist deutlich weniger Strom. Du musst sie auch viel seltener abtauen als alte Geräte.

Setzt dein Kühlschrank aus irgendwelchen Gründen Eis an, ist es sinnvoll, ihn regelmäßig abzutauen. Vereiste Geräte nämlich ziehen deutlich mehr Strom. Einige neue Kühl- und Gefriergeräte verfügen über sogenannte No-Frost-Technologien. Diese sorgen dafür, dass ein Abtauen generell nicht mehr nötig ist.

In einigen Haushalten finden sich neben dem „Hauptkühlschrank“ noch ein oder gar zwei weitere kleinere Kühlschränke. Auch darauf solltest du, wenn möglich, verzichten. Gerade, wenn beide Geräte nicht vollgefüllt sind, verbrauchen sie deutlich mehr Strom als ein einziges, gut gefülltes Gerät. 

Denn die gekühlten Lebensmittel helfen wiederum beim Kühlvorgang mit. Wasser speichert die Kälte gut. Leerer Raum dagegen muss immer wieder neu gekühlt werden – denn die Luft bleibt nicht lange kalt.

Abgesehen vom eventuellen Kauf eines neuen Kühlschranks und der Abschaffung mehrerer Geräte, gibt es einige weitere Tipps, die du rund ums intelligente Kühlen beachten solltest:

  • Den Temperaturregler des Kühlschranks stellst du am besten auf 5 bis 7 Grad Celsius. Für den Gefrierschrank reichen – 18 Grad Celsius aus. Alle weiteren Minusgrade verbrauchen ganze 6 Prozent mehr Strom.
  • Fülle deinen Kühlschrank immer zu etwa zwei Dritteln – das gilt als optimale Befüllung.
  • Die Türen deines Kühlschranks müssen gut schließen und die Gummidichtung muss stets intakt sein.
  • Halte deinen Kühlschrank, wenn möglich, immer nur ganz kurz offen, um die Sachen rauszunehmen, die du sofort benötigst.
  • Warme Speisen oder Getränke solltest du zunächst abkühlen lassen, bevor du sie in den Kühl- oder Gefrierschrank stellst.
  • Ab einer Eisschicht von 1cm solltest du das Gefriergerät abtauen, da der Stromverbrauch dann ansteigt. 
  • Während eines längeren Urlaubs kannst du den Gefrierschrank eventuell abtauen und ausschalten.
Energiesparen beim Kühlschrank

Kälte und Hitze trennen

In vielen Küchen bietet es sich platztechnisch an, den Kühlschrank neben den Herd, den Ofen, die Spülmaschine, die Waschmaschine oder die Heizung zu stellen. Allerdings ist es hinsichtlich des Energieverbrauchs schlecht, Kälte- und Hitzequellen zu nah aneinander zu stellen. Ein sonnendurchflutetes Fenster, vor dem der Kühlschrank steht, kann sich ebenfalls massiv auf die Kühlleistung des Gerätes auswirken.

Selbst ein Grad höhere Umgebungstemperatur kann mitunter zu einem höheren Stromverbrauch von rund 6 Prozent führen. Falls möglich, stehen Kühl- und Gefrierschrank also bestenfalls in einer halbwegs kühlen und dunklen Ecke und Fernab von jeglichen wärmeabstrahlenden Geräten.

Sparsam spülen

Beim Thema Abwasch gilt, ähnlich wie beim Thema Kühlen: Neugeräte verbrauchen weniger Strom als Altgeräte. Hinzu kommt hier, dass eine moderne Spülmaschine zudem meist weniger Wasser verbraucht als eine ältere. Zwischen maximal 15 bis 17 Litern pro Spülgang bewegst du dich noch im grünen Bereich. Alles, was darüber liegt, ist nicht gerade optimal. Ein EU-Label für Geschirrspüler hilft dir wiederum bei der Einschätzung des Stromverbrauchs.

Verschiedene weitere Tipps sind beim Spülen zu beachten:

  • Grundsätzlich ist das Spülen mit Spülmaschine definitiv günstiger als jenes per Hand. Dabei verbrauchst du einfach viel zu viel Wasser.
  • Schalte die Spülmaschine allerdings immer nur an, wenn sie vollgefüllt ist.
  • Wähle immer das passende Spülprogramm. Je nach Verschmutzungsgrad und Art des Geschirrs kann das immer variieren. Wenn du oft Energiesparprogramme statt Vollprogrammen wählst, kannst du damit eine Menge Strom sparen.
  • Eine niedrigere Temperatur deiner Spülmaschine macht ebenfalls viel aus. Schon ein Senken der Temperatur von 60 auf 50 Grad kann die Stromkosten der Spülmaschine um rund ein Viertel senken.
  • Spüle dein Geschirr nicht kurz per Hand ab, bevor du es in die Maschine stellst. Das verbraucht nur zusätzlich Wasser. Normal verschmutzte Teller werden auch so sauber.
  • Fülle regelmäßig Spülmaschinensalz nach. Damit baut die Maschine Kalk ab und bleibt länger intakt. 
Geschirrspüler Küche

Einen günstigeren Stromanbieter finden

Wenn es um das Stromsparen mit neuen Elektro-Großgeräten geht, führt kein Weg am Thema Stromanbieter vorbei. Denn sicherlich lohnt sich mitunter schon die Neuanschaffung einer Kühl- und Gefrierkombination, wenn die alte alle paar Wochen abgetaut werden muss und viel zu viel Strom verbraucht. Doch in den Geräten steckt noch viel mehr Potenzial, wenn sie mit dem richtigen Strom betrieben werden.

In aller Regel setzen die Stromanbieter nämlich auf die Trägheit der Kundinnen und Kunden. Die meisten Leute sind zu faul, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen und zahlen deshalb in vielen Fällen deutlich zu viel für ihren Strom. Meistens ist der lokale Grundversorger beispielsweise zu teuer. Da ein Anbieterwechsel kostenlos und risikolos ist, solltest du aber in die Gänge kommen und dich dazu ein wenig informieren. Denn mitunter sparst du damit jährlich bis zu über 100 Euro.

Wichtig ist, dass du vor deiner Wahl unbedingt einen umfassenden Stromvergleich anstellst. Gib dabei deine Postleitzahl und deinen jährlichen Stromverbrauch an und dir werden die verfügbaren Anbieter in deiner Region angezeigt. So kannst du schauen, wer für dich das individuell passendste Angebot bereithält. Der Wechsel des Stromanbieters geht dann in aller Regel unkompliziert und schnell vonstatten. Scheue dich also nicht davor, dir einen solchen Vergleich zumindest einmal anzuschauen. 

Wasserkocher gegen Herd abwägen

Du bist davon überzeugt, dass der Wasserkocher die bessere Alternative zum Herd ist, wenn es um das Aufkochen von Wasser geht? Dann liegst du leider nur teilweise richtig. Denn es kommt immer auf die Art deines Herds sowie die Wassermenge an, die du aufkochen möchtest. Hinzu kommt schließlich noch die Effizienz deines Wasserkochers – hier gibt es also ebenfalls unterschiedlich gute und schlechte Geräte.

Verfügst du über einen Induktionsherd, kannst du davon ausgehen, dass die meisten Wasserkocher nicht mit dieser Geschwindigkeit und Effizienz mithalten können. Benutzt du fürs Wasseraufkochen in der Regel dein Cerankochfeld oder einen alten Elektroherd mit gusseisernen Platten, sieht es schon ganz anders aus. Dann solltest du dir einen modernen Wasserkocher zulegen, der in 60 Sekunden oder weniger Wasser zum Kochen bringt. Dein Herd benötigt dafür zehn Minuten oder sogar länger.

Bei größeren Wassermengen – etwa zum Kochen einer großen Portion Nudeln – nutzt du aber am besten direkt einen Topf. Denn in diesem Fall müsstest du den Wasserkocher vermutlich zwei oder gar drei Mal in Betrieb nehmen und dann auch noch den Topf auf dem Herd erhitzen. Damit sorgst du für den doppelten Energieverbrauch.

Wasserkocher Energie sparen

Das Küchenzubehör sauber halten

Die Eisschicht im Gefrierfach haben wir schon ausreichend erläutert. Bei Kühl- und Gefrierschrank handelt es sich aber nicht um die einzigen Dinge in der Küche, die du immer sauber halten solltest. Denn auch andere Utensilien in der Küche erhöhen den Energieverbrauch, wenn du sie nicht hygienisch hältst.

So solltest du neben Kühl- und Gefrierschränken ebenfalls deine Mikrowelle immer säubern. Denn die Mikrowelle erwärmt nicht nur die von die in sie hineingestellten und gewünschten Speisen. Sie verschwendet stattdessen auch Energie darauf, die Essensreste zu erwärmen, die sich noch in ihr befinden.

Weiterhin solltest du deinen Wasserkocher regelmäßig entkalken. Nicht nur verbraucht nämlich ein verkalkter Wasserkocher mehr Energie. Die Ablagerungen sorgen außerdem dafür, dass das Gerät schneller kaputtgeht und dass das erhitzte Wasser mitunter einen seltsamen Geschmack bekommt.

Bei der Beleuchtung sparen

Wie auch in anderen Zimmern der Wohnung, kannst du Strom sparen, indem du dir Gedanken über die Beleuchtung in deiner Küche machst. Eine moderne, energiesparende Beleuchtungstechnik sorgt für angenehmere Lichtverhältnisse und kommt der Umwelt und deinen Finanzen zugute. Energiesparlampen und LED-Leuchtmittel sind die beste Wahl. Althergebrachte Glühlampen oder Halogenlampen hingegen sind unnötige Stromfresser.

Beachte bei der Beleuchtung in der Küche außerdem folgende Punkte:

  • Versuche, so gut es geht, beim Kochen und Essen das Tageslicht zu nutzen. Am besten planst du deine Küche schon dementsprechend, wenn du sie neu einrichtest. Häufig genutzte Flächen wie die Spüle, das Kochfeld oder verschiedene Arbeitsflächen befinden sich dann bestenfalls in der Nähe vorhandener Fenster. Tagsüber kannst du dir somit künstliche Beleuchtung größtenteils sparen.
  • Helle Wände reflektieren das Licht besser. Du kannst in einer weißen Küche also besser mit Sonnenlicht arbeiten als in einer dunkel gestrichenen und gefliesten Küche.
  • Deine Leuchtmittel wählst du am besten mit geringer Lampenleistung.
  • Versuche, auf Dimmer zu verzichten.
  • Schalte immer das Licht aus, wenn du der Letzte bist, der die Küche verlässt.
Licht in der Küche

Richtig lüften und heizen in der Küche

Da deine Küche sich beim Kochen und Backen meist ganz von selbst aufheizt, kannst du in der Küche selbst an kalten Tagen meistens fast vollständig auf künstliches Heizen verzichten. Mit einer Raumtemperatur von 18 Grad Celsius kommst du in der Küche sicherlich zurecht. Allein schon, weil du dich beim Kochen und Backen zusätzlich bewegst und dir dadurch auch noch einmal etwas wärmer wird.

Kochgerüche solltest du mit einer modernen Dunstabzugshaube beseitigen. Im Ablaufbetrieb genutzt, arbeitet diese am effizientesten. Sollte du nur die Möglichkeit haben, sie im Umlaufbetrieb zu nutzen, ist eine regelmäßige Reinigung der Luftfilter wichtig. Denn dadurch lässt sich die Luft effektiv und mit weniger Stromverbrauch reinigen.

Verzichte beim Lüften darauf, die Fenster dauerhaft gekippt zu halten, während du kochst und heizt. Stattdessen solltest du nach dem Kochen (und Essen) stoßlüften. Fünf Minuten reichen dabei meist völlig aus, um selbst größere Küchen gut durchzulüften.

Energiesparend kochen

Abschließend haben wir noch sieben Tipps rund ums Energiesparen beim Kochen zusammengetragen. Beherzigst du auch diese – oder zumindest ein paar davon – wirst du dich auf Dauer wirklich über eine niedrigere Stromrechnung freuen können.

Das passende Kochfeld nutzen

Die Kochfelder in deiner Küche bieten hohe Einsparpotenziale. Kochst du häufig, lohnt es sich mitunter, dir einen neuen Herd anzuschaffen. Denn die Kosten durch mitunter dadurch eingesparten Strom amortisieren sich durch diesen Herd innerhalb weniger Jahre.

Herkömmliche Elektrokochplatten, wie sie bei alten Herden genutzt wurden, ziehen am meisten Strom. Sie solltest du in jedem Fall bald ersetzen.

Herde mit Glaskeramik-Kochfeldern dürften dann die erste Wahl für dich sein: Sie sind nicht allzu teuer und sparen Energie gegenüber herkömmlichen Kochplatten. Induktions-Kochfelder wiederum sind am effizientesten, weil die Hitze hier wirklich nur direkt im Topfboden erzeugt wird. Allerdings kosten solche Herde auch etwas mehr.

One-Pots kochen

One-Pot-Gerichte, also Mahlzeiten, in denen alle Zutaten im gleichen Topf oder einer Pfanne gekocht werden, sind absolut im Trend. Dieser Trend ist zu begrüßen, schließlich sparst du dir mit One-Pots eine Menge Kosten. Denn dafür musst du eben nur eine Herdplatte nutzen und nicht zwei oder drei.

Leckeres Gemüse, wie Brokkoli, Blumenkohl, Karotten und Zucchini sowie Pak Choi oder Chinakohl eignet sich für Gemüseeintöpfe. Du kannst aber auch One-Pots mit Nudeln, Gemüse und Soße kochen. Probiere dich einfach durch diverse Rezepte!

Restwärme nutzen

Du musst Herdplatten und den Ofen nicht bis zum Ende voll aufgedreht lassen. Stattdessen kannst du, wenn das Essen langsam fertig ist, runter- oder gar abschalten. Die Restwärme gart die Zutaten weiter durch, ohne, dass du dafür weiter Strom verbrauchen musst.

Den Deckel auflegen

Viele Menschen kochen prinzipiell ohne Deckel. Warum sie das tun? Wer weiß. Fest steht jedenfalls, dass Töpfe mit geschlossenem Deckel beim Kochen bis zu einem Drittel weniger Energie verbrauchen als offene Töpfe.

Denn der Deckel hält die Wärme natürlich einfach im Topf. Bei allen Speisen, bei denen die Feuchtigkeit im Topf bleiben darf, solltest du einen Deckel nutzen. Auf Nudeln, Eier, Reis oder Kartoffeln trifft das beispielsweise zu. Schmorgerichte oder Suppen, bei denen die Feuchtigkeit den Garprozess unterstützt, bieten sich genauso an.

Topf des Puerees mit einem Deckel schließen und kochen lassen

Dampf nutzen

Viele verschiedene Gemüsesorten, wie Kartoffeln, Bohnen, Möhren und Eier müssen nicht unbedingt im Wasser schwimmen, um gar zu werden. Stattdessen kannst du auch Wasserdampf dafür nutzen. Zwei bis drei Zentimeter Wasser im Topf reichen mitunter aus. Dadurch beginnt das Wasser schneller zu sieden und du garst die Lebensmittel zudem schonender. Nudel oder Klöße allerdings kannst du auf diese Weise nicht kochen.

Clever backen

Was das Backen betrifft, gibt es ebenfalls ein paar einfache Dinge, die du immer im Hinterkopf haben solltest. So backst du mit Umluft beispielsweise deutlich stromsparender als mit Ober- und Unterhitze. Denn dadurch kann sich die Hitze im gesamten Backofen besser verteilen und du kannst zum Beispiel auch mehrere Backbleche gleichzeitig nutzen.

Versuche deine Gerichte während des Backens von außen durchs Ofenfester zu beurteilen und öffne den Ofen, wenn, dann nur ganz kurz. So vermeidest du, dass Hitze entweicht, die wieder neu erzeugt werden muss. 

Letztlich solltest du übrigens auch auf das ominöse „Vorheizen“ verzichten. Nur in den allerwenigsten Fällen ist das wirklich nötig und hilfreich und fast immer verbrauchst du damit unnötige Energie.

Häufiger „Kaltes“ essen

So simpel der letzte Tipp klingen mag, so effektiv ist er doch, um in der Küche Energie zu sparen. Du musst nicht unbedingt jeden Tag eine warme Mahlzeit zu dir nehmen. Neben Brotzeit und Müsli gibt es etliche andere kalte Gerichte, die lecker schmecken und sättigen. Denke etwa an

  • Salate,
  • Bruschetta,
  • Sandwiches,
  • Wraps,
  • Sommerrollen,
  • verfeinerte Joghurts und Quarks,
  • Avocados,
  • Guacamole und andere Dips und
  • verschiedene Gemüsesorten.

All diese Gerichte und mehr lassen sich gut kombinieren und können zu etlichen leckeren Speisen führen, die keinerlei warme Zutat vermissen lassen. Energie in der Küche und beim Essen zu sparen, heißt also nicht unbedingt, zurückstecken zu müssen.

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